Es ist schon sehr lange her, dass ich mich ausführlich in 11 Fragen zu mir selbst geäußert hat. Das muss sich zumindest „Kein Menschenfeind“ gedacht haben und warf mir einen „Liebster Award“ zu. Während ich zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich irgendeine Sehenswürdigkeit in München genieße, wo ich mir einen Kurz-Urlaub hin gegönnt habe, wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.
Schlagwort: Zeit
Am Donnerstag war es so weit. Bei kuscheligen 32° Celsius wurde auf dem Stuttgarter Wasen zum Angriff getrötet. Neben ein paar energielosen Vertretern von EnBW und Mahle-Menschen mit der Beweglichkeit eines Mühlsteins gab es natürlich auch das Gegenteil – und mittendrin ein paar rot gewandete Menschen, die sich auf nach CATAN machen wollten.
Ich habe zu meinem Entsetzen festgestellt, dass ich mich bislang nur ein einziges Mal ausführlich zu Doctor Who geäußert habe in diesem Blog, während Star Trek zumindest in Nebensätzen ständig vorkommt. Das ist ein Skandal. Deshalb gibt es heute meinen Rückblick auf die neunte Staffel und eine Ehrenrettung von Peter Capaldi.
Oder: Wie Microsoft mir das Leben verschönert.
Anderwelt oder Anderswelt meinen in der keltischen Mythologie die Wohnorte mystischer Wesen. Blogger*innen sind mystische Wesen, deren Wohnort jenseits der gewöhnlichen Welt sind, nämlich im Netz. Ich finde diese Analogie schön. Und das Fugen-S in Anderswelt hässlich. Deshalb sammeln sich in der Anderwelt Blogbeiträge, die mir im vergangenen Monat besonders aufgefallen sind.
Seit 40 Wochen portraitiere ich mich jeden Sonntag. Ein Jahr lang. Und ein paar Leute machen mit. Alle meinen bisherigen Beiträge unter diesem Tag. Auch dabei sind Gertrud Trenkelbach, Marinsche, Multicolorina, solera1847,trienchen2607, Wili und 365tageimleben.
Wir gehören jetzt nicht mehr zur Mitteleuropäischen Sommerzeit, sondern zur Mitteleuropäischen Zeit. Ein phantastisches Spektakel, wenn nachts die Uhrzeiger plötzlich rückwärts laufen und ganz Europa sich – noch – einig ist.
Nennt mich fleißig. Denn ich schreibe und schreibe und schreibe und schreibe. Immer noch. Unter veränderten Vorzeichen.
Vor langer, langer Zeit habe ich darauf hingewiesen, dass die ferne Vergangenheit uns ganz nah sein kann, so wie kurz zurückliegendes ewig her zu sein scheint.
Da sitze ich in meinem Stuhl und denke darüber nach, wie die erste Woche so war – was ich erlebt und gelernt, an Eindrücken mitgenommen habe und was berichtenswert ist. Wahrscheinlich hätte ich jedem Tag der vergangenen Woche einen eigenen Blogbeitrag widmen können. Vielleicht sogar jeder Stunde. Aber die Eindrücke rauschen immer noch durch meinen Kopf und wollen dort auch nicht verschwinden. Und so sind es die Kleinigkeiten, die mir auffallen, von denen ich erzählen kann.