Ich bin nicht der entscheidungsfreudigste Mensch auf Erden. Das ist ein Satz, den man nicht unbedingt von sich sagen sollte – egal ob er wahr ist oder nicht. Streng genommen trifft er auch nicht zu: Ich treffe gern Entscheidungen, aber nur solche, die harmlos sind und niemanden verletzen. Ich bin ganz groß darin, mich für ein Buch und gegen ein anderes zu entscheiden, auch bei „Milchreis oder Salat zum Abendessen?“ habe ich Fortschritte gemacht – der Waage sei dank. Entscheidungen aber, die einen Konflikt beenden, treffe ich nicht gern.
Schlagwort: Arbeit
Ich erfinde mich neu, behaupte ich, dann leide ich nämlich nicht unter Muskelkater sondern unter Transformations-Schmerz … Oder den Nachwirkungen der miesen ESC-Halbfinale Und auch wenn es hier im Blog nun auch dank dem 25.05. stramm auf die 4.0 zugeht, traue ich dem Braten nicht so ganz. Wollen wir hoffen, dass wenigstens nur meine verhängnisvollen Verflechtungen mit K. Zufall sind.
„Zeilenende 2.9 – Kleines Update zum Leben nach dem Reboot“ weiterlesen
Wann immer ich Gründe habe, die Montagsfrage des Buchfresserchens nicht zu beantworten, gebe ich einen Einblick in mein Seelenleben. Ich bediene mich dafür des so genannten Proust-Fragebogens. Alle bisherigen Antworten findet ihr hier, heute geht es um den Traum vom Glück.
Das war der Satz, der zu diesem Kuchen führte. So oder so ähnlich von einer Kollegin ausgesprochen, die keine große Liebe zum Backen zu pflegen scheint. Ich bejahte und fand mich in der Situation, einen Geburtstagskuchen backen zu … müssen? Können? Dürfen! Deshalb gibt es heute zwei Beiträge zum Preis von einem.
Anderwelt oder Anderswelt meinen in der keltischen Mythologie die Wohnorte mystischer Wesen. Blogger*innen sind mystische Wesen, deren Wohnort jenseits der gewöhnlichen Welt sind, nämlich im Netz. Ich finde diese Analogie schön. Und das Fugen-S in Anderswelt hässlich. Deshalb sammeln sich in der Anderwelt Blogbeiträge, die mir im vergangenen Monat besonders aufgefallen sind.
Hello 2017. Auf dass du ein geiles Jahr wirst.
Heute: Bedingungslosigkeit, Würde und das Kapital.
Warum eigentlich nicht? Bloggen ist manchmal doch eh nur das Alltägliche. Und das Alltägliche ist für jeden Menschen anders. Das macht das Alltägliche anderer Menschen für das Lesewesen zum Außer-Alltäglichen. Zum Ungewöhnlichen. Zum ganz und gar nicht banalen.
Auf dem zweiten Planeten von links wurde ich unlängst für den Liebster Award nominiert. Ich betone das unlängst, weil ich tatsächlich nur eine Woche für die Beantwortung der Fragen gebraucht habe, was sowas wie Rekord sein dürfte. Ich danke dir deshalb, 2ndplanetleft, für die Nominierung. Für all diejenigen, die diesen Blog nicht kennen, sei er hiermit nachdrücklich ans Herz gelegt. Lest die About-Seite, lest die Antworten auf den Liebster-Award … Lest die Beiträge. Ich habe schon einmal gesagt, dass mir die Worte für diesen Umgang mit dem eigenen Leben fehlen, deshalb versuche ich anders: Ich genieße die Beiträge, weil sie der scheinbaren Normalität des Lebens die Maske abreißen. Querdenken und Neuverknüpfen im Alltag par excellence.
Anderwelt oder Anderswelt meinen in der keltischen Mythologie die Wohnorte mystischer Wesen. Blogger*innen sind mystische Wesen, deren Wohnort jenseits der gewöhnlichen Welt sind, nämlich im Netz. Ich finde diese Analogie schön. Und das Fugen-S in Anderswelt hässlich. Deshalb sammeln sich in der Anderwelt Blogbeiträge, die mir im vergangenen Monat besonders aufgefallen sind.