Ich wache auf. Ich erhebe mich aus meinem Bett. Ich schlappe ins Wohnzimmer. Kalter Rauch liegt in der Luft, Asche auf dem Boden, Flecken auf dem Tisch, leere Dosen, Gläser, Flaschen überall. Der Rest vom Fest.
Schlagwort: Freundschaft
Wieder einmal wurde das Zeilenende aufgefordert, seine Gedanken zu diversen Themen kund zu tun. Freut euch auf brandaktuelle Ansichten zu den Themen Liebe, Lust, Leidenschaft und meine Unfähigkeit, es kurz zu machen. Der heutige Beitrag wurde gesponsort von 365 Tage im Leben.
„Der gute Mensch Terry Bollea oder: Zu unruhig für ein Sabbatical“ weiterlesen
Wann immer ich Gründe habe, die Montagsfrage des Buchfresserchens nicht zu beantworten, gebe ich einen Einblick in mein Seelenleben. Ich bediene mich dafür des so genannten Proust-Fragebogens. Alle bisherigen Antworten findet ihr hier, heute geht es um meine Freunde.
„Proust-Fragebogen: Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten?“ weiterlesen
Ich bin kein großer Freund von Grusel-Literatur. Ich erzähle zuweilen die Geschichte, die in diesem Blog wahrscheinlich schon mehrfach erzählt wurde, dass ich „Friedhof der Kuscheltiere“ nur bei Tageslicht lesen konnte und seitdem allen, wo Stephen King, Horror oder Gruselgeschichte drauf steht, abgeschworen habe. Was schade ist, weil King ja nicht nur Horror schreibt – angeblich. An seine anderen Werke habe ich mich dennoch nie heran getraut. Jetzt habe ich von alienaid einen kleinen Schubser bekommen, mich doch wieder mit dem angenehmen Schauer zu beschäftigen. Denn im Rahmen des Buch-Date nannte sie eine Gruselgeschichte von einem Autoren, den ich eigentlich sehr schätze.
„Buch-Date: Grusel schleicht sich in meinen Blog“ weiterlesen
Anderwelt oder Anderswelt meinen in der keltischen Mythologie die Wohnorte mystischer Wesen. Blogger*innen sind mystische Wesen, deren Wohnort jenseits der gewöhnlichen Welt sind, nämlich im Netz. Ich finde diese Analogie schön. Und das Fugen-S in Anderswelt hässlich. Deshalb sammeln sich in der Anderwelt Blogbeiträge, die mir im vergangenen Monat besonders aufgefallen sind.
Ich bin altmodisch. Zugegeben. Ich beantworte Fragen, die mir gestellt werden, statt Fragen dazu zu nutzen, Werbung für mich zu machen. Wer Zweiteres bevorzugt, der schaue sich lieber eine politische Talkshow an statt diesen Beitrag zu lesen. Wer Lust auf Antworten hat, sei willkommen. Es gibt schöne Fragen vom Abgebrochenen Bleistift.
Ich war mir bei der Kurzbesprechung zur ersten Staffel dieser Serie nicht einmal sicher, warum ich diese Serie mag. Nach der zweiten Staffel bin ich nicht viel klüger, ich bin mir nur mittlerweile sicher, dass ich die Serie großartig finde, weil ich sie so unglaublich verabscheue. Dennoch bin ich ein wenig ratlos, wie ich sie besprechen soll.
A. glaubt, sie sei mir zu nah gekommen. Schöne Formulierung, genau genommen ist es das Gegenteil. Aber eine Gelegenheit, um über Freundschaft zu reflektieren.
„Immer wieder A.“ weiterlesen
Ich habe versprochen, ein wenig über meine persönliche Begegnung mit A. zu erzählen. Und weil ich gerade hinreichend gut gelaunt bin das durchzustehen, schreibe ich es nieder.
„Immer dieselbe Leier“ weiterlesen
Disclaimer: Dieser Beitrag enthält womöglich Spuren von Humor oder Motzerei, ist aber weder lustig noch gezielt empörend gemeint. Er ist womöglich persönlicher als je zuvor, er ist in jedem Fall mein wichtigster Blogbeitrag. Ich war mir zunächst nicht sicher, ob ich ihn veröffentlichen soll. Aber diese Geschichte verdient es, erzählt zu werden, nicht weil sie lehrreich ist, sondern weil ich sie erzählen muss.
„Aus und vorbei“ weiterlesen