Kein Mäh, kein Gurr, kein Mau

Die große Spiele-Erfinderin und Gast-Autorin Wilhelmine von und zu Zeilenende hat uns verlassen. Vergangene Woche, kurz nachdem ich ihr Bild benutzt habe, um einen Beitrag damit zu illustrieren. Erinnerungen an eine lustige, tapfere kleine Freundin.

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Sag mir, wovor du Angst hast!

Kieler Krimskrams hat vor längerer Zeit einen ungewöhnlichen Liebster-Award zugeworfen bekommen. Ungewöhnlich nicht, weil er anders ist als die anderen Liebsten, sondern weil die Fragen so ungewöhnlich sind. Sie stammen von der Koriandermadame.

Ich nehme den Liebsten – für mich doch ungewöhnlich – auf und beantworte ihn ohne Nominierung. Mit noch ein wenig mehr Ungewöhnlichkeit, denn nach und nach, mit jedem Beitrag eine Frage. Die haben es, wie gesagt, in sich. Ich finde, das ist eine schöne Beschäftigung für einen Montag (und der reguläre Liebste … Ich bin dran. Tatsache: Mir fehlt momentan die Ruhe zum ausgiebigen Schreiben).

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Zeilenende als Atlanter: Kein Smartphone, keine anderen Menschen, keine Erde?

Ich habe noch einen letzten Liebster Award abzuarbeiten. Einem durchaus herausfordernden Award, der mich an der ein oder anderen Stelle dazu genötigt hat, über Dinge zu schreiben, die nur mal wieder Schlechtes von mir denken lassen. Auch wenn es dieses Mal nicht um Liebe geht. Keine Sorge, zumindest das bleibt euch erspart.

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Proust-Fragebogen: Was wäre für Sie das größte Unglück?

Wann immer ich Gründe habe, die Montagsfrage des Buchfresserchens nicht zu beantworten, gebe ich einen Einblick in mein Seelenleben. Ich bediene mich dafür des so genannten Proust-Fragebogens. Alle bisherigen Antworten findet ihr hier, heute geht es um das größte Unglück.

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Der gute Mensch Terry Bollea oder: Zu unruhig für ein Sabbatical

Wieder einmal wurde das Zeilenende aufgefordert, seine Gedanken zu diversen Themen kund zu tun. Freut euch auf brandaktuelle Ansichten zu den Themen Liebe, Lust, Leidenschaft und meine Unfähigkeit, es kurz zu machen. Der heutige Beitrag wurde gesponsort von 365 Tage im Leben.

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Anderwelt – März 2017

Anderwelt oder Anderswelt meinen in der keltischen Mythologie die Wohnorte mystischer Wesen. Blogger*innen sind mystische Wesen, deren Wohnort jenseits der gewöhnlichen Welt sind, nämlich im Netz. Ich finde diese Analogie schön. Und das Fugen-S in Anderswelt hässlich. Deshalb sammeln sich in der Anderwelt Blogbeiträge, die mir im vergangenen Monat besonders aufgefallen sind.

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Einige Probleme des Transhumanismus und seiner Kritiker

Eigentlich sollte dieser Beitrag eine Besprechung des Films „Transcendence“ mit Johnny Depp werden. Mein lieber Buddy solera1847 hatte ihn mir ans Herz gelegt, als ich über die Möglichkeit einer Netzwerk-KI räsonierte. Machen wir den Teil kurz: Der Film ist sowohl von der Spannung als auch den Thesen her höchstens durchschnittlich. Aber er führt einige Probleme des transhumanistische Denken ebenso wie der Kritik daran vor Augen. Deshalb lohnt ein eigener Beitrag dennoch. Denn das Schöne ist: Der Film führt die Denkfehler beider Richtungen vor Augen.

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Schrotflinten und innere Zwänge

SackingBob hat mich, angestiftet von Winter, mit einem Liebster-Award beworfen. Er war verpackt in eine Eiskugel. Deshalb vorab zur Klärung der zukünftigen Spielregeln: Schneeballschlachten nur mit Schneebällen, nicht mit Eiskugeln! Außer, sie haben Schoko-Geschmack, natürlich.

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Sterbehilfe

Am heutigen 06. November wird sich der Bundestag einmal mehr mit dem Thema „Sterbehilfe“ auseinandersetzen. In einer Zeit, in der Politik jeder Couleur sich bemüht, die eigene Weltanschauung als Pragmatismus oder Realismus zu verkaufen, in der der jeweilige politische Gegner dieses Paradigma nicht angreift, sondern sich auf Detailkritik beschränkt, sind die bioethischen Debatten die letzten großen Schlachten des Parlamentarismus. Hier geht es nicht um technische oder Verwaltungsvorgänge, hier geht es um das Leben.
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