In diesem Haus spukt es nicht nur an Halloween. Das ganze Jahr über ist ein beseelter Aufzug damit beschäftigt, die Hausgemeinschaft zu tyrannisieren.
Schlagwort: Grusel
Anderwelt oder Anderswelt meinen in der keltischen Mythologie die Wohnorte mystischer Wesen. Blogger*innen sind mystische Wesen, deren Wohnort jenseits der gewöhnlichen Welt sind, nämlich im Netz. Ich finde diese Analogie schön. Und das Fugen-S in Anderswelt hässlich. Deshalb sammeln sich in der Anderwelt Blogbeiträge, die mir im vergangenen Monat besonders aufgefallen sind.
Dass es in Stuttgart Gespenster und Dämonen gibt, habe ich schon bewiesen. Und das in meinem Viertel. Doch die Sache ist schlimmer. In der Nacht vor Allerheiligen eskalierte die Sache nämlich. Die Zahl gruseliger Kreaturen nahm zu. Nicht nur hier, sondern in ganz Stuttgart. Vor allem die der Dämonen. Und sie trauten sich bis in mein Zuhause. Wahrscheinlich angezogen von einer schwarzen Katze.
Es ist Dienstag, es ist Allerheiligen, der Tag, wo der Toten gedacht wird. Also viel gruseliger als der gestrige Reformationstag. Día de los muertos zieht sich ohnehin vom Abend des 31. bis zum Ende von Allerseelen am 02.11. Von daher darf ich auch heute noch guten Gewissens Buchfresserchens Halloween-Frage beantworten: Mag ich Gruselbücher und was gefällt mir daran?
In Stuttgart spukt es. Und das nicht zu knapp. Und damit meine ich zur Abwechslung mal nicht Herrn Moritz. Der ist vielleicht ein Quälgeist, aber doch von dieser Welt. Nunja. Er ist ein schwarzer Kater. Vielleicht liege ich nicht ganz richtig. Aber das hier ist kein Beitrag mit Cat Content, keine Sorge.
Ich bin kein großer Freund von Grusel-Literatur. Ich erzähle zuweilen die Geschichte, die in diesem Blog wahrscheinlich schon mehrfach erzählt wurde, dass ich „Friedhof der Kuscheltiere“ nur bei Tageslicht lesen konnte und seitdem allen, wo Stephen King, Horror oder Gruselgeschichte drauf steht, abgeschworen habe. Was schade ist, weil King ja nicht nur Horror schreibt – angeblich. An seine anderen Werke habe ich mich dennoch nie heran getraut. Jetzt habe ich von alienaid einen kleinen Schubser bekommen, mich doch wieder mit dem angenehmen Schauer zu beschäftigen. Denn im Rahmen des Buch-Date nannte sie eine Gruselgeschichte von einem Autoren, den ich eigentlich sehr schätze.
„Buch-Date: Grusel schleicht sich in meinen Blog“ weiterlesen
In der Auslosung zum Buch-Date habe ich alienaid zugesprochen bekommen. Sofort begannen meine Rädchen im Kopf zu rattern. Ich musste den ein oder anderen Ausflug in die Vergangenheit machen – und ich bedaure es ein wenig, gerade nur ungelesene Bücher um mich herum zu haben. Das machte die Sache nicht einfacher. Aber ich denke, ich habe etwas gefunden.
Seit neun Wochen portraitiere ich mich jeden Sonntag. Ein Jahr lang. Und ein paar Leute machen mit. Alle meinen bisherigen Beiträge unter diesem Tag.
Das Buch-Fresserchen hat heute eine ausgesprochen schwierige Frage gestellt. Im Auftrag von Pretty Tiger fragt sie nach wirklich hässlichen Buchcovern. Das war eine sportliche Herausforderung, die ich angenommen und bewältigt habe. Wenn ihr jetzt aber intime Erkenntnisse von mir erwartet, muss ich euch leider enttäuschen.
Alice-Filme gibt es wie Sand am Meer. Wikipedia listet bis 2010 allein 37 Verfilmungen und Adaptionen der beiden Bücher „Alice’s Adventures in Wonderland“ und der Fortsetzung „Through the Looking Glass and what Alice found there“. Bekannt und stilprägend dürfte vor Allem der Disney-Film von 1951 gewesen sein, auch wenn er eher eine Interpretation denn eine Verfilmung ist. Gleiches gilt für den Tim-Burton-Film von 2010, während sich die ebenfalls recht bekannte Fassung von 1999 mit Whoopie Goldberg, Ben Kingsley und Peter Ustinov sehr detailliert an die Vorlage hält.