Im Allgemeinen gelten planvoll handelnde Menschen als diszipliniert. Dem liegt ein großer Irrtum zugrunde. Die meisten sind nicht diszipliniert, sie bedienen sich eines Tricks: Struktur.
Schlagwort: Planung
Im letzten Jahr waren sechs Bücher für 2016 ein großer Erfolg für mich. Ich habe alle sechs Bücher gelesen und, was noch besser war, sie haben mir alle sechs gefallen. Wen wundert es da, dass ich Friedl von Grimms allgemeinem Aufruf zu sieben Buchvorsätzen für 2017 folge? Wenn ich nicht über den Aufruf gestolpert wäre, hätte ich das nämlich auch so gemacht.
Jeden Montag stellt das Buch-Fresserchen seine Montagsfrage zu Lesegewohnheiten, (fast) jeden Dienstag bemühe ich mich um eine Antwort auf ihre Frage. Alle meine Antworten gibt es im Archiv. In dieser Woche heißt es:
Bloggst du eher spontan oder planst du lieber was du wann veröffentlichst?
Vor ewig langer Zeit war es guter Brauch auf diesem Blog, dass ich antizyklisch gebloggt habe. Als Reminiszenz werde ich den nachweihnachtlichen Wahnsinn dazu benutzen, einen Blick zurück zu werfen und die Geschichte der Geschenke erzählen. Hier geht es zu Teil 1 (Wunschzettel).
Hello 2017. Auf dass du ein geiles Jahr wirst.
Ihr Menschen seid ja schon komisch. Was ihr über Ungewohntes erst ins Grübeln geratet, euch dann wundert und schließlich über Kleinigkeiten aufregt, das ist merkwürdig. Ich rate euch: Macht nicht so eine große Welle, legt euch in den Kleiderschrank und schlaft.
Ich bin altmodisch. Zugegeben. Ich beantworte Fragen, die mir gestellt werden, statt Fragen dazu zu nutzen, Werbung für mich zu machen. Wer Zweiteres bevorzugt, der schaue sich lieber eine politische Talkshow an statt diesen Beitrag zu lesen. Wer Lust auf Antworten hat, sei willkommen. Es gibt schöne Fragen vom Abgebrochenen Bleistift.
Ich habe heute einen schweren Stand, weil die gute Mitzi die Fragen von Chris ebenfalls beantwortet hat. Und Mitzi ist die Nonchalance in Person, von daher kann mein Beitrag im direkten Vergleich nur verlieren. Seid so lieb, wenn ihr ihre Antworten noch nicht gelesen habt, zunächst die Meinen zu beachten. Sonst seid ihr noch enttäuschter.
Der gute solera schlug mir vor, ich solle mein Glück mal mit dem Fiktionalen versuchen, als er meine Szenarien las, was passieren würde, wenn Außerirdische auf der Erde landen und sowohl die Technologie als auch das Potential hätten, eine friedliche Welt aus unserer guten alten Erde zu machen. Ür alle, die es nicht in Langform lesen wollen: Es würde, egal wie, außer in der realistischen Version, ein humorvolles Debakel, in der realiatischen ein deprimierendes Debakel werden.
„Generalstabsmäßige Planung“ weiterlesen
Ich begrüße euch zum heutigen Sonntag, live aus Zeilenendes Versuchsküche. Es ist Zeit für ein paar Vorbemerkungen:
1. Heute gibt es kein Brotbild, das reiche ich euch in den nächsten Tagen nach. Die Brote liegen noch ungebacken im Kühlschrank. Ich habe heute nämlich etwas ausprobiert, von dem ich euch irgendwann berichten werde, wenn ich lebend aus der Versuchsküche entkomme.
2. Die WordPress App für Android wird immer grauenvoller. Heute habe ich eine halbe Stunde gebraucht, um meinen Beitragsentwurf von gestern Abend wieder von Veröffentlichen auf Entwurf zurückzustellen. Ich will doch zumindest die gröbsten Fehler beseitigen. Außerdem habe ich einen Veröffentlichungstakt. Grmlgrmpf. Hat jemand für mich eine empfehlenswerte Alternative?
3. Pimalrquadrat hat mich mit einem Eintrag zum Liken inspiriert. Ich werde nach wie vor Beiträge liken, aber stärker kommentieren. In einem Punkt hat er Recht: Sämtliche Kommentare zu liken ist irgendwie merkwürdig. Ich werde also weiterhin artig auf eure Kommentare reagieren, aber sie höchstens liken, wenn ich dabei lachend vom Stuhl kippe, in Depressionen verfalle oder mein Leben plötzlich aus ganz anderer Perspektive sehe. Am Ende habe ich sonst nur eine durchgelikte Kommentarspalte, aber weder für euch noch für mich Mehrwert.