Ich hätte hier schon früher was geschrieben, aber ich musste mich erst aus der Bahn kämpfen.
Schlagwort: Kind
Anderwelt oder Anderswelt meinen in der keltischen Mythologie die Wohnorte mystischer Wesen. Blogger*innen sind mystische Wesen, deren Wohnort jenseits der gewöhnlichen Welt sind, nämlich im Netz. Ich finde diese Analogie schön. Und das Fugen-S in Anderswelt hässlich. Deshalb sammeln sich in der Anderwelt Blogbeiträge, die mir im vergangenen Monat besonders aufgefallen sind.
vrojongiert ist dran schuld. So einfach ist das. Ich rate übrigens dringend davon ab, ihr zu folgen. Denn wie auch ich schreibt sie einfach jeden Tag. Aber während ich nur Herrn Moritz (und momentan die Familie) habe, kann sie mit einer Muse aufwarten. Einer zugegebenermaßen ziemlich zickigen Muse. Aber das macht sie auch sympathisch. Die Muse. Die Veronika macht es sympathisch, dass sie jongliert. Mit Worten. Mit dem Alltag. Mit Gedanken. Eigentlich solltet ihr dem Blog schon folgen. Oder zumindest mal vorbei schauen. Es lohnt sich. Wirklich.
„Warum Philosophen nicht verrückt sind und andere Lügen“ weiterlesen
Es scheint sich zu etablieren, dass die liebe Tante Tex mit ihren Erzähl-Impulsen mein Interesse geweckt hat. Sie nennt es Story-Samstag. Für diese Reihe entstand eine Reflexion, ein Rätsel, wie üblich in meinen Beiträgen irrlichternd zwischen philosophischem Essay, Alltagsbeobachtung, einem Schuss Albernheit und einer Prise Phantasie. Ob ich auch anders kann, weiß ich nicht. Finden wir es heraus.
Es gibt Schlagzeilen, die man ernst nehmen kann. Es gibt Schlagzeilen, die man ernst nehmen sollte. Und es gibt Schlagzeilen, die einen staunen lassen. So geschah es, dass der WDR (zugegeben vor längerer Zeit) das Skandalon konstatierte, dass viele Kinder in Deutschland zu dick seien.
Vor einiger Zeit habe ich mir Gedanken über meine Lieblingsgeräusche gemacht. Diesem folgt, wiederum aufgerufen durch Mutterchaos, ein Nachdenken über Geräusche, die ich nicht leiden kann.
Oder Einkaufsbär.
Amerdale ist in ihrem Mind Palace auf- und abgewandert und hat überlegt, mit welcher Blogparade sie dem armen Zeilenende das Leben wohl maximal schwer machen könnte. Sie war erfolgreich, indem sie nach den besten Eltern-Kind-Beziehungen gefragt hat.
Die Infotheke sprach zu mir und erkundigte sich nach Inspektor Gadget. Ich war verwundert und beugte mich vor. Parallel näherten sich meine Finger der Tastatur. Wollten eine Suchanfrage stellen. Stoppten. Fast hätte er mich reingelegt. Aber ich bin nur alt, noch nicht senil.
„Haben Sie Inspektor Gadget?“ weiterlesen
Ich arbeite ja nicht nur mit alten Menschen, manchmal lässt man mich auch auf Grundschüler los. Dabei habe ich heute einen sehr weisen Mann von gerade einmal acht oder neun Jahren kennengelernt, sozusagen mein jüngeres Selbst.