Was von 2018 bleibt

2018 war ein beschissenes, tolles Jahr. Ich hatte Anfang Dezember die Nase schon gestrichen voll von 2018 und habe mich auf 2019 gefreut. Es war aber auch ein ereignisreiches Jahr, wie ihr bestimmt gemerkt habe, weil ich euch (zumindest hier) kaum habe dran teilhaben lassen. Jetzt ist es vorbei und ich muss mir Gedanken machen, was davon bleibt … So wie von 2018 immer was bleibt (und seien es die vollen Mülleimer am Neujahrstag).

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Zeilenende 2.9 – Kleines Update zum Leben nach dem Reboot

Ich erfinde mich neu, behaupte ich, dann leide ich nämlich nicht unter Muskelkater sondern unter Transformations-Schmerz … Oder den Nachwirkungen der miesen ESC-Halbfinale Und auch wenn es hier im Blog nun auch dank dem 25.05. stramm auf die 4.0 zugeht, traue ich dem Braten nicht so ganz. Wollen wir hoffen, dass wenigstens nur meine verhängnisvollen Verflechtungen mit K. Zufall sind.

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Über politische Willensbildung in Zeiten halbfrischer Pasta

Ich hatte in der letzten Woche ein paar stille Minuten, in denen ich über mein Leben meditierte, weil es den Kern dieses Blogs ausmacht. Und Konzeptlosigkeit im Blog spricht für Konzeptlosigkeit im Leben. Ich war beruhigt, dass die Pole meines Lebens „Party, WG, Kultur und der bescheidene Anspruch, glücklich zu sein“ sind. Ich atmete durch, weil kein politischer Anspruch darin vorkam. Bis ich mich mal wieder so sehr ärgerte, dass mir spontan ein politisches Argument einfiel, für die Mitgliederbefragung der SPD.

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Sag mir, wovor du Angst hast!

Kieler Krimskrams hat vor längerer Zeit einen ungewöhnlichen Liebster-Award zugeworfen bekommen. Ungewöhnlich nicht, weil er anders ist als die anderen Liebsten, sondern weil die Fragen so ungewöhnlich sind. Sie stammen von der Koriandermadame.

Ich nehme den Liebsten – für mich doch ungewöhnlich – auf und beantworte ihn ohne Nominierung. Mit noch ein wenig mehr Ungewöhnlichkeit, denn nach und nach, mit jedem Beitrag eine Frage. Die haben es, wie gesagt, in sich. Ich finde, das ist eine schöne Beschäftigung für einen Montag (und der reguläre Liebste … Ich bin dran. Tatsache: Mir fehlt momentan die Ruhe zum ausgiebigen Schreiben).

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Anderwelt – Februar 2017

Anderwelt oder Anderswelt meinen in der keltischen Mythologie die Wohnorte mystischer Wesen. Blogger*innen sind mystische Wesen, deren Wohnort jenseits der gewöhnlichen Welt sind, nämlich im Netz. Ich finde diese Analogie schön. Und das Fugen-S in Anderswelt hässlich. Deshalb sammeln sich in der Anderwelt Blogbeiträge, die mir im vergangenen Monat besonders aufgefallen sind.

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Ja wo läuft er denn? Besprechung: Sein letztes Rennen

Ich mache gleich zu Beginn eine kurze Pause, in der ihr alle eure Vorurteile deutschen Filmproduktionen gegenüber ablassen könnt … Und jetzt noch eine Pause für alle deutschen Filmproduktionen mit Komikern … Und jetzt können wir darüber reden, wieso man sich „Sein letztes Rennen“ mit Dieter Hallervorden angucken sollte.

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Des Mars letzter Akt

Es ist schon lustig, dass ich mir eine Überschrift für diese Besprechung ausdenke, auf die Verlagshomepage gehe, um mir Inhaltsangabe und Cover zu organisieren, nur um festzustellen: Die überschreiben ihre Inhaltsangabe genau so. Heute ist es so weit, meine Lektüre der Mars-Trilogie nimmt nach Roter Mars und Grüner Mars heute ein Ende. Zeit für einen Blick auf den dritten Band und die Reihe insgesamt.

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