Über politische Willensbildung in Zeiten halbfrischer Pasta

Ich hatte in der letzten Woche ein paar stille Minuten, in denen ich über mein Leben meditierte, weil es den Kern dieses Blogs ausmacht. Und Konzeptlosigkeit im Blog spricht für Konzeptlosigkeit im Leben. Ich war beruhigt, dass die Pole meines Lebens „Party, WG, Kultur und der bescheidene Anspruch, glücklich zu sein“ sind. Ich atmete durch, weil kein politischer Anspruch darin vorkam. Bis ich mich mal wieder so sehr ärgerte, dass mir spontan ein politisches Argument einfiel, für die Mitgliederbefragung der SPD.

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Wider die innere Schönheit oder: Wieso ich das Krümelmonster nicht treffen kann

Ich habe einmal mehr ein Opus Magnum geschaffen. Ein Kunstwerk voll gedrechselter Formulierungen und pointierter Gedanken in etwa 2000 Worten. Wir danken dafür Frau vro.

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Jesus-Fieber

Manchmal frage ich mich, was die im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk eigentlich rauchen. Nicht unbedingt in den Fernsehanstalten, denn bei der Programmzusammenstellung ist klar ersichtlich, dass es eine interessante Mischung aus EPO und Klosterfrau Melissengeist ist. Auch wenn ich nicht weiß, wie. Ich weiß nur das.

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Bahnfahrer-Medley

Ich habe vor langer langer Zeit einmal einen Artikel geschrieben, der mir auf Facebook den Vorwurf des Bahn-Bashings eingebracht hat. Das fand ich nicht sehr nett. Ich beschwere mich in diesem Beitrag nämlich nicht über die Bahn, sondern über meine mangelnde Fähigkeit, mit den Beschwernissen des Bahnfahrens zurecht zu kommen. Spitzfindige Gesellen, wie ich es einer bin, konstatieren aber sogleich: Du nennst es Beschwernis, Zeilenende. Das ist diskriminierend.

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Bilder statt Worte

Vor einiger Zeit beschwerte ich mich im Scherz darüber, dass meine Liebster-Award-Beiträge Bleiwüsten wären, wenn man sie handschriftlich verfasste. Und dafür tatsächlich Blei verwendete. Ich bemängelte zumindest eine mangelhafte Bebilderung meinerseits. Vimala von allesvonherzen.net stieg darauf ein. Ich stellte ihr Fragen. Sie antwortete. Und in meiner unendlichen Großmäuligkeit bot ich ihr an, ich würde mich auch ihren Fragen stellen. Nun habe ich den Salat. Danke an dieser Stelle an Mutter Zeilenende für die gelegentliche Bedienung des Auslösers und Herrn Zeilenende Sr. für seine Arbeit als Aushilfs-Beleuchter.
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Die fragende Helene Fischer mit Kaffee übergießen

Ich bin mit einem weiteren Award bedacht worden, auf dass sie mir nie ausgehen werden. Also beantworte ich heute wieder Fragen. Das klingt jetzt lapidar, ist mir aber ein Anliegen. Außerdem habe ich weltbewegende Dinge zu sagen, insbesondere zum Thema Stärken und Schwächen.

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Die Wirklichkeit lügt

Das Internet, unendliche Selbstdarstellungsweiten. Wir schreiben das Jahr 2016 und lesen Blogs. Blogs, die Geschichten erzählen. Geschichten, die den Alltag spiegeln. Spiegel, die Dinge reflektieren. Reflexionen, die Ergebnisse von Denkprozessen sind. Denkprozesse, die wirkliche Dinge zu wahren Dingen machen.

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