Wer mich nicht nur hier verfolgt, sondern auch anderswo im Netz, der hat möglicherweise von meiner Teilnahme am Arbeits-Dreikampf „Bewerben-Belabern-Beschäftigungsverhältnis aufnehmen“ erfahren. Das habe ich vor zwei Jahren schon ausgiebig im Blog thematisiert, deshalb habe ich das Thema hier nicht angeschnitten. Dennoch möchte ich nach 2/3 des Arbeits-Dreikampfes 2018 einen kleinen Blick zurück werfen und Parallelen ziehen.
Schlagwort: Job
Anderwelt oder Anderswelt meinen in der keltischen Mythologie die Wohnorte mystischer Wesen. Blogger*innen sind mystische Wesen, deren Wohnort jenseits der gewöhnlichen Welt sind, nämlich im Netz. Ich finde diese Analogie schön. Und das Fugen-S in Anderswelt hässlich. Deshalb sammeln sich in der Anderwelt Blogbeiträge, die mir im vergangenen Monat besonders aufgefallen sind.
Es gibt diese Sätze und Wendungen, die man nicht mehr hören oder sehen kann, weil sie so oft gebraucht werden, ohne dass man sie meint. Oder obwohl man sie so meint. Ich zum Beispiel kann mich nicht mehr freuen.
„Totgefloskelt“ weiterlesen
Aus der losen Reihe „Zeilenende auf Jobsuche“ gibt es Weiteres zu berichten. Darunter vor Allem: Zeilenende steckt eine Absage gut weg und Zeilenende auf dem Amt.
Bäh, ich bin heute poetisch veranlagt. Das hier ist der Antwortbeitrag auf „Wehret den Anfängen“. Eigentlich wollte ich die beiden unter „Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt“ laufen lassen. Das war mir dann aber zu klischeehaft. Dennoch, das bittere Gegengift zur guten Laune sollte nie ausgeblendet werden.
„Der schleimige, schwarze Abgrund der Verzweiflung“ weiterlesen
Das Jahr ist vorbei, wir haben 2015 geschafft. Oder das Jahr uns. Rückblickend war 2015 nicht mein liebstes Jahr, aber ein Jahr muss nicht unbedingt mein liebstes werden müssen. Jetzt wo 2015 Geschichte ist, können wir beginnen, auf es zurückzublicken. Ganz privat. Das Öffentliche überlasse ich den Profis.