Für diejenigen von euch, die einen gehaltvollen Beitrag von mir heute vermisst haben und sich auf ein Wiedersehen mit der geistigen Energiesparleuchte freuen: Mein Beitrag im Mitmachblog bietet beides. 🙂
Das Ding, ein Ding, viele Dinge um mich herum. Auf meinem Schreibtisch: Tastatur, Tasse, Lavalampe. In meinem Zimmer: Schreibtisch, Bett, Regal. In meiner Wohnung: Herd, Toilette, Fenster. In meine…
Quelle: Gibt es Dinge?
Auch mein erster Gedanke: Truman-Show.
Diesen Gedanken habe ich übrigens immer dann, wenn ich mir sowas denke wie ‚Mensch, ich hätte mal wieder Lust auf ein Kreuzworträtse!‘ und einen Tag später liegt eine kostenlose Leseprobe einer Zeitung im Briefkasten – die ein Kreuzworträtsel enthält! Da schaut man sich doch unwillkürlich zu den Cameras um *duck*
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Lauter Dinge, überall und um uns herum… Dinge die aus vielen unterschiedlichen Perspektiven gesehen, gehört und mit unseren Gedanken bedacht werden können. Dinge die aus sich selbst heraus und durch äussere Einflüsse einem ständigen Wandel ausgesetzt sind.
Und begänne ich damit eines dieser Dinge zu beschreiben, wäre dies nur die Beschreibung eines winzigen Puzzlestücks eines Gesamtbildes.
Und das wiederum ist nur ein mögliches Gesamtbild mit einem Ding darin, ein Gesamtbild das von tausend möglichen Perspektiven aus aufgenommen werden könnte.
Einem Ding können Sterbliche also nur eine Puzzlestück-Beschreibung zuordnen, gesehen aus nur einer einzigen Perspektive, die zudem nur und ausschließlich in dieses eine dazugehörige Bild dieser einen Momentaufnahme passt, weil sich im Bruchteil einer Sekunde bereits Alles wieder verändert hat – so wie auch wir uns selbst ständig verändern…
Zu all diesen Dingen die wir theoretisch sehen und beschreiben könnten, kommen noch die Dinge dazu, die wir nicht erfassen können, weil sie für uns unsichtbar sind und wie aus einer anderen Welt – zB. die Bazillen auf meiner Tastaturtaste ‚Q‘ die ich relativ selten benutze.
Und dann kommen noch die Dinge hinzu die wir aus unserer Erinnerungen heraus beschreiben – für mich die ehrlichsten, weil am subjektivsten – gelagert, gereift wie ein alter Barrique-Wein. Denn die Welt wie sie uns erscheint entsteht letztendlich nur in uns selbst … „Solange etwas ist, ist es nicht das, was es gewesen sein wird“. Einer meiner Lieblingssätze von Martin Walser.
Und auch dieser Kommentar ist nur ein Puzzlestück-Gedankenfetzen.
Fazit: Es gibt (zu)viele Dinge, behalte sie in deinen Gedanken, aber halte Dich nicht an ihnen fest, denn sie sind ständig und immer „auf der Flucht“.
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