Proust-Fragebogen: Was wäre für Sie das größte Unglück?

Wann immer ich Gründe habe, die Montagsfrage des Buchfresserchens nicht zu beantworten, gebe ich einen Einblick in mein Seelenleben. Ich bediene mich dafür des so genannten Proust-Fragebogens. Alle bisherigen Antworten findet ihr hier, heute geht es um das größte Unglück.

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Promovierte Reichsflugscheiben oder: Keine Zöpfe

Ich habe eine etwas neurotische Beziehung zu Haaren. Ich habe viele, aber es werden weniger. Es sind mittlerweile zu wenige, um sie lang zu tragen und dabei nicht wie ein schlechtes Guildo-Horn-Double auszusehen. Dementsprechend häufig muss ich zum Friseur. Das schlägt sich auch in der Küche nieder.

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Proust-Fragebogen: Was ist für Sie das größte Unglück?

Heute ist Dienstags-Montag und ich kann mit Buchfresserchens Montagsfrage nichts anfangen. Ich habe kein Lieblings-Pärchen in der Literatur, die meisten Pärchen der Literatur nerven als Pärchen, wenn man sie eine Weile begleitet (Ron und Hermine, Bella, Edward und Jacob, Effie Briest und Mann bzw. Lover, …) oder sind ein Team (Sherlock und Watson, Pendergast und d’Agosta, Hornblower und Bush, …) und kein Pärchen. Deshalb greift wie immer Plan B und mein langfristiges Projekt Proust-Fragebogen, ein Spiel aus den Pariser Salons zum gegenseitigen Kennenlernen, wird um einen weiteren Baustein erweitert. Sehen Sie heute: Zeilenendes größtes Unglück. Nachträglicher Einschub: Mit einem schlechten Gefühl, weil ich mich mit mir und meiner kleinen Welt beschäftige, statt mich der großen, wichtigen gesellschaftlichen Dinge zumindest schreibend anzunehmen.
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