Ich war zwei Staffeln lang kein Fan von Birgitte Nyborg und auch in der dritten und letzten Staffel von Borgen werde ich mit ihr nicht warm. Dennoch, nach mäßigem Auftakt bietet auch die finale Staffel sehenswerte Folgen.
Schlagwort: Serie
Und mal wieder eine Serienstaffelbesprechung. Es wird wieder politisch. Es wird skandinavisch. Es ist wieder Zeit für die Invasion der Borger, nachdem die Besprechung von Staffel 1 eine gefühlte Ewigkeit zurückliegt.
Es gibt zu meinem Bedauern nicht viele aktuelle „klassische“ Science Fiction Serien. Also solche mit Weltall und Raumschiff und so. Umso erfreuter war ich, als Dark Matter nach Deutschland kam.
Carrie Mathison und ich, das ist eine sehr angespannte Beziehung. Ich bespreche Serien ja normalerweise staffelweise. Aber mit Carrie habe ich so viel durchgemacht, dass ich es mir nicht nehmen lassen kann, Homeland mit einem Rundumschlag zu beenden. Aus Gründen, die sich aus dem Text ergeben.
Die Besprechung der ersten Staffel Homeland endete mit der Gretchenfrage aller Dan-Brown-Schüler*innen. Für die zweite Staffel gilt: Nicht in die Dan-Brown-Falle gelaufen, sehr gut gemacht.
Al-Qaida heißt jetzt IS, Irak heißt Syrien, der Stoff bleibt der Gleiche. Wer hätte gedacht, dass die erste Staffel Homeland, eigentlich den aktuellen Geschehnissen ein ganzes Stück hinterher-hinkend, bei späterer Betrachtung wieder aktuell wird? Das spielt fürs Gucken keine Rolle, beklemmend ist es dennoch.
Es gibt Serien, die man sich besser nicht ansehen sollte. Nicht, weil sie langweilig, blutrünstig oder kitschig sind, sondern weil man beginnt, Metaphern zu entschlüsseln und sich nicht mehr um die Handlung kümmert, sondern sich nur noch fragt, wie weit die Metaphern tragen. Und ob man darüber sprechen möchte, warum die Serie sehenswert ist.
Aber weil es zu meinem Rückblick auf die Fedcon passt, dessen erster Teil am Samstag online geht, gibt es keine bessere Serienbesprechung als die zur ersten Staffel Being Human.
„Reflexionen über Normalität: Being Human (US) Staffel 1“ weiterlesen
Warum sich die Mühe machen, eine bereits beendete Serie anzuschauen? Weil sie gut ist.
Warum sich die Mühe machen, eine abgesetzte Serie anzuschauen? Weil sie gut ist.
Warum sich die Mühe machen, eine nach einer Staffel abgesetzte Serie anzuschauen? Weil sie gut ist und das TV-Pensum übersichtlich bleibt.
Warum eine Science Fiction Serie besprechen? Weil das Zeilenende heute Abend ins Fedcon-Basislager aufbricht. Und dementsprechend zwar Beiträge geplant hat, bis Montag aber nur eingeschränkt aktiv sein wird. Was ich nicht direkt kommentiere, hole ich aber nach.
Ich wollte heute morgen so viel schaffen und habe nichts geschafft. Schuld daran ist mein neuer Mitbewohner. Er ist ein Klotz am Bein … oder so. Jedenfalls taugt er als Sündenbock.
Geschichten die das Leben schreibt oder: Dann rechtfertige ich mich mal für mich selbst. In unserer Familie läuft der TV ziemlich häufig. Mutter Zeilenende schaltet ihn abends nach einem arbeitsreichen Tag ein, weil Herr Zeilenende Sr. die Abendstunden gern und ausufernd in seinem Arbeitszimmer verbringt.