Ich habe vor langer langer Zeit einmal einen Artikel geschrieben, der mir auf Facebook den Vorwurf des Bahn-Bashings eingebracht hat. Das fand ich nicht sehr nett. Ich beschwere mich in diesem Beitrag nämlich nicht über die Bahn, sondern über meine mangelnde Fähigkeit, mit den Beschwernissen des Bahnfahrens zurecht zu kommen. Spitzfindige Gesellen, wie ich es einer bin, konstatieren aber sogleich: Du nennst es Beschwernis, Zeilenende. Das ist diskriminierend.
Schlagwort: Schiller
Wer jetzt auf Ausflugstipps für den 10. Wiener Gemeindebezirk wartet, muss sich gedulden, bis ich 1. einmal wieder Urlaub habe, 2. in diesem Urlaub verreise und 3. wieder einmal nach Wien reise, denn zu Favoriten fällt mir tatsächlich nicht viel mehr ein als „10. Wiener Gemeindebezirk“. Damit ist das Thema für einen Blogbeitrag leider ungeeignet und ich wende mich stattdessen Buchfresserchens Montagsfrage zu: „Falls ihr Klassiker lest, habt ihr (einen) besondere(n) Favoriten und wenn ja warum?“
„Die klassischen Favoriten (Montagsfrage)“ weiterlesen
Die deutsche Sprache ist ein wunderbares Ungetüm. Sie bedenkt uns nicht allein mit wundersamen Worten (Penetrationstester), alltagsuntauglichen Konstruktionen (Futur II) und gnadenlos überbewerteten Dichtern (Goethe), sie ist auch praktisch. Und manchmal ist sie hintergründig.