Manchmal frage ich mich ja, ob die ganze Welt verrückt ist. Das klingt nicht sonderlich spannend, denn seitdem in der Welt verrückte Dinge nicht nur ständig passieren, sondern die Medien auch darüber berichten, ist es Volkssport geworden, die Welt für verrückt zu halten. Ich frage mich das allerdings auch in Alltags-Situationen. Und dann fühle ich mich einsam, obwohl ich in einem voll besetzten Großraumwagen der Deutschen Bahn sitze.
Schlagwort: Nerd
Zugegeben, ich bin nicht der große Zocker, dennoch hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen. Weil Gaming Teil der Popkultur ist und wir ohne nicht wären, wer wir sind. Heute fasst sich das Zeilenende kurz, ohne groß über den Inhalt des Buches zu sprechen, dafür wird es ein wenig nostalgisch.
Als passionierter Rollenspieler kennt man besondere Menschen, die einen durchs Leben begleiten. Man verbringt viel Zeit mit ihnen und lernt sie gut kennen. Erstaunlich genug, denn diese Menschen sind weder aus Fleisch und Blut noch zwangsläufig Menschen. Die Rede ist von unseren Rollenspielcharakteren. Und ein paar davon möchte ich euch im Laufe der Zeit vorstellen.
Seit 50 Wochen portraitiere ich mich jeden Sonntag. Ein Jahr lang. Und ein paar Leute machen mit. Alle meinen bisherigen Beiträge unter diesem Tag. Auch dabei sind Gertrud Trenkelbach, Marinsche, Multicolorina, solera1847,trienchen2607, Wili und 365tageimleben.
Sicher … Es gibt Macht-Gebrabbel, es gibt zumindest das Schlimm-Perium, eine Waffe, die dazu geeignet ist, einen ganzen Planeten zu zerstören, es gibt sogar Darth Vader und es gibt alberne Droiden … Aber Star Wars? Kritische Bemerkungen statt einer Rezension.
Das Buchfresserchen lädt zur Selbstentblößung ein. Deshalb habe ich mich für diesen Beitrag nackig gemacht, auch wenn es recht frisch ist. Immerhin sitzt Moritz – neue Marotte – auf meinem rechten Arm. Ich tippe also einhändig. Thema heute: Welche fünf Eigenheiten verraten dich als Buchliebhaber?
Seit 32 Wochen portraitiere ich mich jeden Sonntag. Ein Jahr lang. Und ein paar Leute machen mit. Alle meinen bisherigen Beiträge unter diesem Tag. Auch dabei sind Gertrud Trenkelbach, Marinsche, Multicolorina, solera1847, trienchen2607 und Wili.
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Ich war seit Urzeiten endlich noch einmal im Kino. Es ist wohl konsequent, dass mein letzter Film nach Star Wars Episode VII (gelungenes Remake von Episode IV, kein eigenständiger Film), Star Trek Beyond ist. Ich versuche in diesem Bericht so wenig wie möglich zu spoilern, deshalb ist das auch keine klassische Besprechung. Ich mache mir aber so meine Gedanken darüber, warum ich die Abrams-Star-Trek-Filme nicht mochte. Und ob das auch auf den Neuesten zutrifft.
Vimala hatte vorgeschlagen, ich könnte einen Artikel über mein Fanboytum in Sachen Star Trek schreiben. Ich habe deshalb versucht, die Faszination Star Trek zu erklären. Grundlage dafür war übrigens ein Referat, das ich mal in einem Uni-Seminar zum Thema Geschichtsmythen gehalten habe. Mein Trekkie-Tum hat also wissenschaftliche Weihen erhalten. Aber zu dem Thema gibt es mehr zu sagen. Vorerst habe ich drei Artikel im Kopf, um meine Faszination auch aus persönlicher Sicht näher zu beleuchten.
Ich weiß, dass es in der Popkulturforschung das Bedürfnis gibt, zwischen Geek und Nerd zu unterscheiden. Der Nerd ist der brillentragende Programmierer, der das Haus nur nach Sonnenuntergang verlässt und es vorzieht, sich von Pizza zu ernähren. Der Geek ist ähnlich, aber attraktiver und mit besseren sozialen Interaktionsfähigkeiten ausgestattet. Wenn man es so will, haben Nerds auf Intelligenz eine 18 und auf Charisma eine 6, der Geek hatte mehr Würfelglück und kann auf Intelligenz zwar auch nur mit 16 glänzen, hat dafür aber eine 12 auf Charisma. Von daher wäre ich wahrscheinlich eher ein Geek. Aber ich bin altmodisch. Und pimalrquadrat hat mich mit Fragen beworfen, die sich wohl nur Nerds stellen.