Herzlich Willkommen zu Phase 2 des Buch-Dates. Heute darf ich Wili Bücher empfehlen. Das riecht nach einer Herausforderung, nach einer appetitlichen Herausforderung, einer kulina … Ihr wisst schon. Wili betreibt nämlich kein Rezepte-Blog, sondern sie schreibt kulinarische Geschichte und Geschichten auf.
Schlagwort: Märchen
Keine Bange, ihr habt nichts verpasst! Eure Rezensionen müssen noch nicht online gehen. Und ich habe es auch nicht total verpeilt. Aber wir stecken in der bedauernswerten Situation, dass ein Teilnehmer am Buchdate schon vor Bekanntgabe der Empfehlungen verschollen ist. Deshalb empfehle ich heute nachträglich LunaUmbra ein paar Bücher und wortgeflumselkritzelkram hat sich erboten, eine der Empfehlungen von Zeilenanfang zu lesen und rezensieren, damit die Kette nicht reißt.
Buch Nummer 3 von 7 meiner sieben Bücher für 2017 ist vorbei. Und was war das für ein großer Spaß, mit Oscar Wilde das Gespenst von Canterville kennenzulernen.
Ich treffe mich heute also mit einer Frau. Ich dachte ja zuerst, ich würde mich gleich mit zwei Frauen treffen, ich vermute aber einmal, ich habe nur die Ehre, mich mit Laura zu treffen. Laura ist eine der beiden Damen hinter dem Bücherzelt. Die beiden zusammen decken dort die ganze Bandbreite von „Für junge Erwachsene“ über Fantasy, Thriller bis zu Romanen ab.
„Buch-Date: Meine Empfehlungen für fantasiegeflüster“ weiterlesen
In Stuttgart spukt es. Und das nicht zu knapp. Und damit meine ich zur Abwechslung mal nicht Herrn Moritz. Der ist vielleicht ein Quälgeist, aber doch von dieser Welt. Nunja. Er ist ein schwarzer Kater. Vielleicht liege ich nicht ganz richtig. Aber das hier ist kein Beitrag mit Cat Content, keine Sorge.
Seit 24 Wochen portraitiere ich mich jeden Sonntag. Ein Jahr lang. Und ein paar Leute machen mit. Alle meinen bisherigen Beiträge unter diesem Tag. Auch dabei sind Gertrud Trenkelbach, Marinsche, Multicolorina, solera1847 und Wili.
Walter Moers ist schon ein besonderer Autor, den einzuordnen nicht leicht fällt. Er ist auf den ersten Blick ein Fantasy-Autor, hat mit den Großen des Genres aber nicht viel gemein. Er steht sicher auch in der Tradition der schwarzen Romantik. Am Ehesten ist er vielleicht die deutsche Antwort auf Terry Pratchett, ein wenig grotesker, etwas weniger sozialkritisch, genau so hemmungslos in seinen Sprachspielen und der Verarbeitung bekannter Stoffe. In jedem Fall sind Bücher von Walter Moers stets ausufernd, so auch „Der Schrecksenmeister“.
„Besprechung: Walter Moers – Der Schrecksenmeister“ weiterlesen
Was ist mit all den schurkischen Schurken der Disney-Geschichten geschehen, wenn man sie – wie Disney – nicht sterben lässt? Berechtigte Frage, wie ich finde. Darauf weiß Disney eine Antwort, macht ein Musical draus und schafft nebenbei ein „Disney Fairy Tale Universe“. Okay, das mag es schon vorher gegeben haben, ich kannte es aber noch nicht.
Als Mutter Zeilenende klein war, gab es „Drei Aschenbrödel für Haselnuss“ oder so. Jedenfalls gab es zahlreiche Märchenfilme. Deren Migrationsgeschichte, aus dem Ostblock in die Populärkultur des Westens, wäre einmal einen eigenen Beitrag wert, das überlasse ich aber einem berufeneren Menschen als mir. Ich versuche heute lieber, das Lamento „Es gibt keine schönen Märchenfilme mehr“ zu verhindern.
Wenn ich einen schlechten Tag habe, denke ich mir alberne Verwünschungen aus. Anschließend vollführe ich ein magisches Ritual, um sie wirksam zu machen. Aber ich stehe dann auch dazu. Und seitdem ich wieder an der Verleihtheke arbeite, verirren sich auch wieder DVDs auf mein Benutzerkonto. Heute dürft ihr davon profitieren.