Es ist eine weithin bekannte Tatsache, dass das Kochen und Backen in der eigenen Küche die Weltreise ersetzt. Mit Piroggen nach Russland, mit Fritten nach Belgien, mit Luft nach Frankreich und mit verätzten Geschmacksknospen aus England zurück kann man in der Küche allerlei erleben. Doch bei mancher Reise biegt man aus Versehen falsch ab.
Schlagwort: Kuchen
Ich weiß nicht, ob das so ein Berufsgruppending ist und ich mir bislang die richtigen Arbeitsplätze ausgesucht habe oder ob es Geschlechterding ist und ich mir bislang die richtigen Arbeitsplätze ausgesucht habe. Kuchen und quatschen. Gibt nichts Besseres.
Zum Abschluss meines Fedcon-Urlaubs nochmal eine Geschichte aus der Bibliothek.
Nein, ich habe nicht Geburtstag. Okay, ich habe Geburtstag, aber nicht heute. Und was ich mir von Mutter Zeilenende alljährlich als Kuchen zum Geburtstag wünsche, habe ich hier verraten. Ebenso die üblichen Wünsche der übrigen Familienmitglieder.
Wenn in der Küche ein Rezept herumliegt, heißt das nicht, dass man sich daran halten müsste. Nein, es fordert mich geradezu zum Ungehorsam heraus. Sei es aus Verzweiflung, aus Vergesslichkeit oder mit Absicht. Ein Rezept, das ich nicht abwandele, ist ein schlechtes Rezept. So wie dieses für Nuss-Zopf.
Käsekuchen ist vielleicht der deutscheste aller Kuchen. Weil ich für tumben Nationalismus aber nichts übrig habe, New York Style Cheese Cake andererseits nicht halb so gut schmeckt wie die Quark-Variante, blieb mir in meinem anti-nationalistischen Affekt keine andere Wahl, als meinen Blick gen Osten zu richten.
Ich dachte mir, ich probiere es einmal etwas reißerischer als sonst mit meinem Freitagsrezept. Vielleicht verleitet das ja ein paar Menschen mehr zum Lesen.
„Skandal! Zeilenende versagt bei der Gebäckgestaltung“ weiterlesen
… soll zum Konditor gehen oder sich einen anderen Blog suchen. Das hier ist Zeilenendes Küchenexperimentlabor. Da geht erstens gelegentlich etwas schief und zweitens sehen die Resultate nicht schön aus. Der Hersteller ist immer glücklich, wenn die Ergebnisse essbar sind – trotz einer gewissen Routine. Schön werden die Kuchen und Torten meistens erst beim zweiten Backen. Deshalb auch heute: Erstversuch, Thema „Friesische Streuseltorte“.
Dies hier ist ein weiterer Beitrag zu Zeilenendes diesjähriger Apfelschlacht. Im Apfellager stehen immer noch vier große Körbe mit Äpfeln aus dem Herbst. Ich habe mittlerweile die fünfte Charge Apfelmus eingekocht und auch sämtliche Apfelkuchen aus „Backen macht Freude“ gebacken.
Wir backen uns heute was zusammen und – oh Wunder – es ist sogar ansehnlich. Wie ihr wisst, geht es mir weniger um Aussehen denn um Geschmack. Schöne Torten gucke ich mir gern an, aber ich habe immer Beklemmungen, schöne Torten zu verzehren. Sobald man die Torte in die Öffentlichkeit entlässt, muss sie allerdings brauchbar aussehen. Also habe ich mir Mühe gegeben, wie bei diesem „süßem Stück“ als Verpflegung fürs alljährliche Tischtennis-Neujahrsturnier.
Ich liebe Brownies, zumindest was ihren Geschmack betrifft. Diese Luftigkeit und Lockerheit, gepaart mit dem Gefühl, sie seien noch nicht ganz fertig gebacken, machen sie zu einem wunderbaren Gebäck. Was ich an Brownies hingegen nicht mag, ist die Tatsache, dass sie hauptsächlich aus Butter und Zucker bestehen. Viel Butter und Zucker pro kleinem Brownie. Glücklicherweise bin ich auf eine Möglichkeit gestoßen, dieses Problem zu lösen.
„„Gesunde“, in jedem Fall gerührte Brownies“ weiterlesen