Ich backe gern mit Mohn und Hefeteig. Ich habe irgendwo ein großartiges Rezept für einen noch viel großartigeren Mohn-Blechkuchen, den ich irgendwann einmal mit euch teilen werde, aber mir war zuletzt nach ein wenig Abwechslung und ich versuchte mich an einem Mohnkranz. Das lief nur nicht ganz so, wie ich es wollte.
Schlagwort: Hefeteig
Vielleicht erinnert ihr euch noch an das Weihnachtsfest 2015? Da habe ich schon einmal exzessiv orientalisch gekocht. Heute ist der zweite Donnerstag im Monat, also ist es Zeit für die Vorstellung eines Kochbuchs anhand der S. 32. Auf die Idee gebracht hat mich Wili. Das Buch, das ich heute vorstelle, ist daran Schuld, dass dieses Weihnachtsfest ein großer Erfolg war.
Ich bin kein vorurteilsfreier Mensch was die Küche im Allgemeinen und Backwerk im Besonderen betrifft. Frankreich ist gebackene Luft, das Schwabenland bietet nichts außer Seelen und Brezeln (ernsthaft: Süße Stückchen sind nicht unbedingt eine schwäbische Spezialität), im Rheinland wird ALLES frittiert und … Nunja … die USA. Im Backwahn steht das kurz für Unheimlich Schockierende Absurditäten. Dennoch bin ich ein Fan amerikanischer Backwaren. Meistens muss man bloß den Zucker reduzieren. Meistens …
„Pizza, ernsthaft? Ein Rezept für Pizza einstellen?“ Wieso nicht, dachte ich beim Überlegen, ob das angemessen ist. Denn erstens ist guter Pizzateig eine Wissenschaft für sich, zweitens geht es doch eh nicht um die Pizza, sondern das, wofür die Pizza ist. Also ja, es gibt Pizza.
Alljährlich beginnt im Sommer die weihnachtliche Hochphase. Das Zeilenende hat auch schon eifrig konsumiert, weil es in diesem Jahr an Ostern keine Krokantkugeln gab und das ein ziemlicher Schlag war. Dementsprechend türmen sich in meiner Süßkram-Schublade nun die Krokantkugeln. Davon abgesehen war es nun an der Zeit, Stollen zu backen.
Brotbacken ist eigentlich keine Sache für Rezepte, deshalb kamen Brote in meinem Blog zwar immer wieder vor, Brotrezepte allerdings selten. Und erstaunlicherweise taugen die allermeisten meiner Brotrezepte auch nur als Warnhinweis. So auch in dieser Woche.
Ich habe eine etwas neurotische Beziehung zu Haaren. Ich habe viele, aber es werden weniger. Es sind mittlerweile zu wenige, um sie lang zu tragen und dabei nicht wie ein schlechtes Guildo-Horn-Double auszusehen. Dementsprechend häufig muss ich zum Friseur. Das schlägt sich auch in der Küche nieder.
„Promovierte Reichsflugscheiben oder: Keine Zöpfe“ weiterlesen
Denk ich an Zöpfe, denke ich zugegebenermaßen zunächst an Pippi Langstrumpf. Ähnliches gilt für Schnecken. Da denke ich zunächst an Prinzessin Leia. Dabei sind Schnecken nicht nur glibberige Garten-Fressfeinde und Frisuren, sondern wie Zöpfe auch ein Gebäck. Und weil ich mich heute haarig fühle, gibt es eine haarige Zopf-Variante aus dem Kapitel: „Pleiten, Pech und Küchenpannen.“
Vor längerer Zeit schon hatte ich sie angekündigt, verbloggen dauert aber nunmal länger als backen. Die Rede ist von Laugenbrezeln. Ich habe den Plan wie angekündigt umgesetzt, und insgesamt bin ich zufrieden, deshalb traue ich mich, euch das Rezept zu überlassen.