Obsttörtchen

Ich habe mir (bereits vor längerer Zeit, aber immerhin) was Neues gegönnt. Das Zeilenende besitzt nämlich mittlerweile auch Tartelett-Förmchen. Aus Silikon, weil das Zeilenende auf Silikon steht. Vor Allem bei Backförmchen. Seine Muffinförmchen aus Silikon gedenkt er eines Tages zu heiraten.

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Laber, laber, backe Rhabarber!

Es ist Rhabarber-Saison, auch wenn sie langsam zu Ende geht. Deshalb muss dieser Beitrag sein, obwohl ich Vimala Brownie Cheesecake versprochen habe.

Auch wenn ich dem Landleben nur sehr wenig abgewinnen kann, ich weiß zumindest den Rhabarber zu schätzen. Denn hierzulande gehört es zum guten Ton, in irgendeiner Ecke des Gartens einen Rhabarber stehen zu haben. So war es bei der seligen Oma Zeilenende, so war es in unserem ersten Haus auf dem Lande und so ist es in unserem jetzigen Haus auf dem Lande. Da es sich dabei um das ehemalige Haus unserer Grab-Bewohner handelt, schließt sich der Kreis, der aktuelle Rhabarber ist ein Erbstück.

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Der letzte Biskuit? Erdbeer-Sahne-Torte

Ich mache aus meiner Abneigung Biskuitböden gegenüber keinen Hehl. Sicher, die Füllung ist bei einer Torte immens wichtig, aber der Teig sollte nicht außer Acht gelassen werden. Genau dies tut man, wenn man einen Biskuit benutzt. Biskuit ist Nichts gefüllt mit Luft und Zucker. Ein typisch französisches Gebäck eben.

Und weil das Zeilenende derzeit auf der Fedcon ist, reagiert es ggf. etwas lahmarschig, wünscht euch dennoch guten Appetit.

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Erdbeerträume

Ich hatte einmal einen merkwürdigen Traum, oder auch nicht so merkwürdig. In diesem Traum ging es um Erdbeeren und dass es mir nie gelingen würde, genug Erdbeeren zu ernten, um daraus auch nur ein Glas Marmelade zu kochen. Das hat mir eine mannshohe Schnecke erzählt. Nunja, so viel zu meinen Albträumen, die Monsterschnecke hat nämlich die Rechnung ohne den Koch gemacht.

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Geschafft!

In den letzten Wochen hat es den Großteil meiner Energien gefressen – und nicht nur meiner: Die Kolleginnen waren frustriert, die Chefetage hegte große Erwartungen und produzierte damit unglaublichen Erfolgsdruck, am Tag des Festes fühlte es sich zwischenzeitlich katastrophal an. Aber trotz düsterer Überlegungen (Druck zu groß? Sabotage? Simples Versagen?) verschiedener Leute endete es triumphal mit glücklichen Bewohner*innen, Kolleg*innen und einem sichtlich erschöpften Zeilenende: Das Sommerfest!

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Was zieht denn da?

Ich hatte einen freien Tag und an freien Tagen entwickele ich immer einen Drang, Dinge zu tun. Am Wochenende widme ich mich auch gelegentlich meinen Zerstreuungen und stehe mitunter stundenlang in der Küche, aber an freien Tagen laufe ich zur Hochform auf. Heute nehme ich euch einmal mit in mein Küchenlabor, das zugleich mein Gartenlabor ist, denn heute stand die Verarbeitung der Frühjahresernte (bis auf den Spinat) an. Heute deshalb: Wir topfen etwas ein.
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Erdbeerträume

Manche Entscheidung seiner Vorgesetzten muss man nicht nachvollziehen können. Dazu gehört der Beschluss, sämtliche Planungen über den Haufen zu werfen ohne nach den Gründen zu fragen, warum etwas so und nicht anders geplant wurde. Konkret: Wir haben in anderthalb Wochen unser großes Sommerfest mit Livemusik, Kinderbelustigung und großem Budenzauber. Heute sah unser Jahresplan vor, den Tag der Erdbeere zu widmen. Wir wollten es wegen des bevorstehenden wirklich großen Festes ruhig angehen, weil unsere Bewohner*innen sich zuweilen über ein zu anstrengendes Feierprogramm beklagen: Erdbeerkuchen backen, Kaffeetrinken und in den Gruppen auf den Wohnbereichen das Programm rund um das rote Früchtchen gestalten. Ich wollte zudem „Tutti Frutti“ spielen, das haben die Kolleginnen aber abgelehnt. Dabei wäre ich ein toller Hugo Egon Balder gewesen.

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Gartenfreuden mit Brühstück

Ich bin ein ungemein spießiger Kerl, wie ich einmal mehr gemerkt habe. „Du bist immer entgeistert über das Unkonventionelle“ – Ich liebe es, wenn das Fernsehen passende Zitate zu meinen Beiträgen liefert.
In den letzten beiden Wochen war ich viel unterwegs, dementsprechend war ich an den Wochenenden nicht daheim und konnte meiner Samstagsroutine nicht nachgehen. Diese besteht aus Brot backen, Kuchen backen, im Garten werkeln und Abendessen kochen. Dieser Samstag war eine Offenbarung, denn ich habe all das getan und gleich Pläne geschmiedet, wie der Rhabarber einzukochen ist. Jetzt läuft Downton Abbey und ich habe ein Beitragsthema gesucht. Eigentlich wollte ich über diverse Kuchen schreiben, aber ich habe vergessen, sie zu photographieren (mein ewiges Problem, ich bin kein großer Photograph: Leider doch kein Rhabarberkuchen), deshalb gibt es was über den Rhabarber.

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