Vielleicht erinnert ihr euch noch an das Weihnachtsfest 2015? Da habe ich schon einmal exzessiv orientalisch gekocht. Heute ist der zweite Donnerstag im Monat, also ist es Zeit für die Vorstellung eines Kochbuchs anhand der S. 32. Auf die Idee gebracht hat mich Wili. Das Buch, das ich heute vorstelle, ist daran Schuld, dass dieses Weihnachtsfest ein großer Erfolg war.
Schlagwort: Brot
Brotbacken ist eigentlich keine Sache für Rezepte, deshalb kamen Brote in meinem Blog zwar immer wieder vor, Brotrezepte allerdings selten. Und erstaunlicherweise taugen die allermeisten meiner Brotrezepte auch nur als Warnhinweis. So auch in dieser Woche.
Ich bin ein Freund der einfachen Küche und ein großer Freund des Salats als vollwertige Mahlzeit. Damit meine ich nicht den Nudelsalat und erst recht nicht den Kartoffelsalat. Letzterer ist insbesondere in der Mayonnaise-Variante nicht einmal eine Beilage (wie der Nudelsalat), sondern ein perfider Anschlag auf meine Geschmacksknospen. Da sollte die EU eigentlich etwas gegen unternehmen.
Kennt ihr noch die Rettungstruppe? Chip und Chap, die Ritter des Rechts? Sie lösen jeden Fall. Was sie auch tun, das Böse hat nie Zeit sich auszuruh’n. Wir singen jetzt alle einmal lautstark das Intro. Und dann backen wir ein Brot für die australische Muskelmaus Samson.
Ich verspüre eine gewisse Lethargie. Das Problem ist, kaum dass ich diesen Satz ausgesprochen habe, beginne ich sogleich, über ihn nachzudenken.
Das Vermischte hat einen schlechten Ruf. In der Zeitung sind hier Nachrichten notiert, die in einer Zeitung nur aus Gründen des Kuriosen stehen dürfen (Pinguin erhält Universitätsdiplom in Betriebswirtschaft). Vermischtes verwässert die reine Lehre, was Ideologen zutiefst beunruhigt und wenn man alle Farben mischt, wird es braun.
„Hallo.“ „Hallo.“ Schweigen.
So geht mir das häufig. Die scheinbar so harmlose Situation des Kennenlernens ist nie so einfach, wie sie sich darstellt. Dabei haben wir in unserem Leben doch alle schon viele Menschen kennengelernt und sei es sehr oberflächlich. Woran liegt es? Ganz klar, an den Themen.
Der heutige Beitrag ist komisch. Seine Existenz verdankt er einem Traum. Aber er ist eigentlich ganz ich. Er hat etwas Philosophisches, etwas Historisches, er ist gewohnt eloquent und es gibt Brot am Ende. Außerdem gibt es vorauseilend etwas zu feiern.
Es wird Frühling. Draußen sitzen und grillen. Lange draußen sitzen. Es warm haben. Wein trinken. Das Zeilenende hat das getan. Deshalb muss er seine Gedanken sortieren.
Es ist gar nicht so einfach, eine passende Überschrift zu finden. Sie fällt die Entscheidung über Lesen und Nicht-Lesen. Die Überschrift ist das Totengericht des Textes. Leser*innen sehen sie, greifen danach und wägen ab. Der Text ordnet sich ihr unter. Sie ist eine grausame Despotin.
„50 Shades of Überschrift – mit Brotillustration“ weiterlesen