Ich hätte hier schon früher was geschrieben, aber ich musste mich erst aus der Bahn kämpfen.
Schlagwort: Bahn
Das Buch-Fresserchen verabschiedet sich mit einer offenen Montagsfrage aus diesem Jahr. Für mich heißt das, in der kommenden Woche wird es hier den Proust-Fragebogen geben. Und in dieser Woche habe ich mich für die allererste Montagsfrage ever(?) entschieden, weil sie so schön passt: Hast du an den Weihnachtstagen Zeit zum Lesen?
Es gibt in Stuttgart öffentliche Verkehrsmittel. Diese öffentlichen Verkehrsmittel steuern unterschiedliche Ziele an. Ein Konzept, das ich noch nicht so richtig begriffen habe. Denn hier gilt: Viele richtige Richtungen, viele falsche Richtungen.
Manchmal ist man froh und dankbar dafür, dass man lebendig in seinem Bett ankommt und nicht eines morgens aufwacht und feststellt, sein Bett niemals wieder zu sehen. Welchen Anteil die Deutsche Bahn – und welchen Anteil mein eigenes Unvermögen – an diesen Befürchtungen hatte, biete ich zu eurer Unterhaltung dar.
Ich habe vor langer langer Zeit einmal einen Artikel geschrieben, der mir auf Facebook den Vorwurf des Bahn-Bashings eingebracht hat. Das fand ich nicht sehr nett. Ich beschwere mich in diesem Beitrag nämlich nicht über die Bahn, sondern über meine mangelnde Fähigkeit, mit den Beschwernissen des Bahnfahrens zurecht zu kommen. Spitzfindige Gesellen, wie ich es einer bin, konstatieren aber sogleich: Du nennst es Beschwernis, Zeilenende. Das ist diskriminierend.
„Hallo.“ „Hallo.“ Schweigen.
So geht mir das häufig. Die scheinbar so harmlose Situation des Kennenlernens ist nie so einfach, wie sie sich darstellt. Dabei haben wir in unserem Leben doch alle schon viele Menschen kennengelernt und sei es sehr oberflächlich. Woran liegt es? Ganz klar, an den Themen.
Es gibt Schlagzeilen, die man ernst nehmen kann. Es gibt Schlagzeilen, die man ernst nehmen sollte. Und es gibt Schlagzeilen, die einen staunen lassen. So geschah es, dass der WDR (zugegeben vor längerer Zeit) das Skandalon konstatierte, dass viele Kinder in Deutschland zu dick seien.
Vor einiger Zeit habe ich mir Gedanken über meine Lieblingsgeräusche gemacht. Diesem folgt, wiederum aufgerufen durch Mutterchaos, ein Nachdenken über Geräusche, die ich nicht leiden kann.
… eine Bahnfahrt ist nicht schön. Ich höre schon den Widersprich passionierter Pufferknutscher. Für die gibt es nichts Schöneres, als über Stunden in einer besseren Konservendose eingesperrt auf festgelegten Wegen durch die Gegend geschaukelt zu werden.
SackingBob hat mich, angestiftet von Winter, mit einem Liebster-Award beworfen. Er war verpackt in eine Eiskugel. Deshalb vorab zur Klärung der zukünftigen Spielregeln: Schneeballschlachten nur mit Schneebällen, nicht mit Eiskugeln! Außer, sie haben Schoko-Geschmack, natürlich.