An dieser Stelle, so dachte ich zumindest, würde ein Beitrag erscheinen, in dem ich erzähle, wie grässlich nervös ich bin. Es kam aber irgendwie anders.
Schlagwort: Alkohol
Der heutige Beitrag ist komisch. Seine Existenz verdankt er einem Traum. Aber er ist eigentlich ganz ich. Er hat etwas Philosophisches, etwas Historisches, er ist gewohnt eloquent und es gibt Brot am Ende. Außerdem gibt es vorauseilend etwas zu feiern.
Seit elf Wochen portraitiere ich mich jeden Sonntag. Ein Jahr lang. Und ein paar Leute machen mit. Alle meinen bisherigen Beiträge unter diesem Tag.
Es wird Frühling. Draußen sitzen und grillen. Lange draußen sitzen. Es warm haben. Wein trinken. Das Zeilenende hat das getan. Deshalb muss er seine Gedanken sortieren.
Erinnert sich noch jemand an meinen umfunktionierten Bowle-Topf? Mutter Zeilenende hat ihn nie vergessen, ist sie doch, seitdem ich ihn angesetzt habe, um ihn herumgeschlichen.
Oder Weinbär.
Wer sich in der Nacht verliert, wird vom Menschen zur zersplitterten Existenz. Und ringt am Tag danach um sich selbst.
Heute mal etwas Kürzeres, der Mai ist für mich nämlich immer ein anstrengender Monat mit vier Familiengeburtstagen und diversen anderen Aktivitäten. Deshalb heute auch nichts über den Garten oder Downton Abbey, für meine allwöchentliche Folge habe ich keine Zeit. Dass ich zudem nicht zum Lesen komme, ist ja ein stetes Lamento aller meiner Beiträge und wird an dieser Stelle gern wiederholt, derzeit komme ich auch nicht wirklich zum Schreiben. Dieser Beitrag entstand zwischen zwei Kuchen (die gibt es die Tage 😉 ).
„Wie eine Rotweinflasche zum Dorfgespräch wird oder: Familienfeste rauben Zeit“ weiterlesen