Die große Spiele-Erfinderin und Gast-Autorin Wilhelmine von und zu Zeilenende hat uns verlassen. Vergangene Woche, kurz nachdem ich ihr Bild benutzt habe, um einen Beitrag damit zu illustrieren. Erinnerungen an eine lustige, tapfere kleine Freundin.
Schlagwort: Abschied
Auf einigen Blogs gibt es den schönen Brauch, in mehr oder minder regelmäßigen Abständen eine Linkliste zu veröffentlichen. Weil meine Blogroll notorisch ungepflegt ist und ich nicht weiß, wie es um meinen Output zukünftig bestellt sein wird (nur mit Rezepten und Rezensionen bin ich noch bis an mein Lebensende gut bestückt), möchte ich die Gelegenheit nutzen, diesen Brauch auch hier einzuführen. Was ist ein Sammelsurium auch ohne eine Sammlung von lesenwerten/informativen/schönen Artikeln?
Ich habe heute zum ersten Mal in meinem Leben ein Arbeitszeugnis in Händen gehalten und hätte heulen können.
Ich kann heute gleich vier Dinge zusammenführen: 1) Wir gehen gemeinsam auf einen Ausflug, 2) ihr könnt an meiner neu erwachten Photographie-Obsession teilhaben, 3) wir befassen uns mit dem immer wieder präsenten Thema „Tod“ und 4) die vielen Leute, die per Google meine „Grabneugestaltungs-Reihe“ finden, bekommen ein wenig mehr Anschauungsmaterial.
Nachdem ich einige Höhepunkte meiner Therapeutentätigkeit mit euch geteilt, mit einem Kalten Hund gekrönt habe und ich mir vorgenommen habe, einige der Tiefpunkte in Form von Begriffsanalyse niederzulegen, bleibt mir noch, meinen letzten Tag Revue passieren zu lassen, denn der war außergewöhnlich schön. Meine Kolleginnen und Kollegen haben es mir fein gemacht.
„Letzter Tag“ weiterlesen
Dieser Blogbeitrag war etwas kompliziert. Zuerst wollte ich mich über meine Arbeit einmal so richtig auskotzen, dann wollte ich mich ausheulen wegen des ersten Abschieds, mich über meine unmögliche Kollegin beschweren und schließlich meine Art des Umgangs damit schildern. Dann habe ich beschlossen, alles wohldosiert einzubringen, weil ich nicht ZU viel zur eindeutigen Identifizierung erzählen will, ich eigentlich nicht schlecht über meinen zukünftigen Beinahe-Ex-Arbeitgeber reden möchte und beschlossen habe, dass reine Motzbeiträge zumindest in meinem ausufernden Stil ohnehin niemand lesen will. Aber dann das Problem: Wie betitel ich das Ganze?
„Scheißtage-Kur“ weiterlesen