Jeden Montag stellt das Buch-Fresserchen seine Montagsfrage zu Lesegewohnheiten, (fast) jeden Dienstag bemühe ich mich um eine Antwort auf ihre Frage. Alle meine Antworten gibt es im Archiv. In dieser Woche heißt es: Habt ihr besondere Vorlieben bei den Themen in euren Büchern (Prinzen, Reisen, Märchen etc.) oder achtet ihr da gar nicht drauf?
Schlagwort: Abenteuer
Jules Verne ist neben einigen anderen der Vater der Science Fiction. Und er ist „schuld“ daran, dass Science Fiction Geschichten erst so richtig gut sind, wenn sie ein realistisches und ein Abenteuer-Element enthalten. Dafür muss es gar nicht ins Weltall gehen, es reicht auch der Versuch, ins Erdinnere vorzudringen.
Ich sollte sechs Bücher benennen, die ich im Jahr 2016 unbedingt lesen möchte. Dies ist das letzte Buch der Reihe. Manchmal bin in der Stimmung, mich auf den Mond zu schießen. Das ist logistisch einfacher als die Unzahl an Menschen auf den Mond zu befördern, die bei meinem Verbleib auf der Erde weichen müssten. Als Reisevorbereitung gönnte ich mir den Klassiker von Jules Verne.
„Lasst uns einen Kanonenclub gründen! Besprechung: Jules Verne – Von der Erde zum Mond“ weiterlesen
Manchmal ist man froh und dankbar dafür, dass man lebendig in seinem Bett ankommt und nicht eines morgens aufwacht und feststellt, sein Bett niemals wieder zu sehen. Welchen Anteil die Deutsche Bahn – und welchen Anteil mein eigenes Unvermögen – an diesen Befürchtungen hatte, biete ich zu eurer Unterhaltung dar.
Frau (mit kleinem f, was am Satzanfang leider untergeht) hat mir Bücher empfohlen. Da ich eines der beiden Bücher nicht kannte und das zweite von Stephen King war, mit dem mich eine gewisse Leidensgeschichte verbindet, war die Wahl klar: Zeilenende liest „Ein rätselhaftes Päckchen“ von Simak Büchel. Als Rache dafür, dass er frau ein Buch über Hobbits aufgeschwatzt hat. Wortgeflumselkritzelkrams Besprechung meine Empfehlung findet ihr hier.
Es ist wieder soweit. Der Alltag hat mich zurück. Mein Schreibtisch umklammert mich. So sehr ich meinen Schreibtisch zugegebenermaßen vermisst habe – die Bewerbungsschreiben nicht. Gerade arbeite ich einen Berg neuer Stellenanzeigen ab, danach schreibe ich Bewerbungen und vielleicht komme ich heute auch noch dazu, eure Kommentare zu lesen. Und eure Blogbeiträge. Und die dreiteilige Fedcon-Review … Am Wochenende? Aber erst einmal Buchfresserchens Montagsfrage, heute gestellt von lohntdaslesen: Zufallsbuchfunde, die ihr ins Herz geschlossen habt. Ich brauche nämlich eine kurze Pause.
Heute gibt es den zweiten Teil der Hobbit-Verfilmung in der Nachlese. Nachdem der letzte Teil ein entspannter Road Movie war, wird dieser Film auch die Freunde des Action-Kinos erfreuen.
Heute ist Mittwoch und es gibt eine Film-Besprechung. Mir ist also durchaus bewusst, dass irgendetwas nicht stimmt. Aber ich dachte mir, für den Hobbit mache ich es anders als üblich (eine Besprechung pro Woche) und bespreche die drei Teile hintereinander weg. Deshalb gibt es heute, morgen und übermorgen kleinwüchsige Menschen mit großen, haarigen Füßen für euch. Und für den bullion, dem ich das angekündigt habe. Dafür müssen die „6 Bücher für 2016“ bis nächste Woche warten.
„Besprechung: Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ weiterlesen
Fantasy? Science Fiction? Satire? Utopie? Vielleicht von Allem ein bisschen. Heute geht es um ein Buch, in dem es vorgeblich um Bücher geht, aber eigentlich um sehr viel mehr.
„Besprechung: Robin Sloan – Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra“ weiterlesen
Das Zeilenendesche Gesetz scheint zu stimmen. Je weniger Post-its, desto besser das Buch. In diesem hier stecken auf über 500 Seiten gerade einmal neun, während auf den ersten 50 Seiten Taberna Libraria Bd. 2 schon drei Stück Verwendung fanden – und wenig schmeichelhafte Worte enthalten. Weil es so wenig spektakulär aussieht, gibt es diesmal auch kein Photo.
Dieses Buch wollte ich eigentlich gar nicht kaufen. Es geht um Zombies im Weltall, wie die Autorin bei ihrem Panel auf der Fedcon angekündigt hatte. Ich war hingegangen, weil ich neugierig war und Claudia Kern vor Allem als die Fedcon-Trailertante kannte. Die Trailershows waren immer sehr unterhaltsam, also habe ich vorgewitzt. Nach ihrer Lesung war klar, das Buch muss ich doch ausprobieren, auch wenn ich Zombies eigentlich nicht mag. Und nicht nur, weil sie im Gespräch „meine“ Hirntoten mit „ihren“ Zombies verglich, sondern weil mich die Lesung doch gepackt hatte. Ich wurde belohnt. Aber auch an Kerns Vergleich ist was dran, dazu vielleicht nebenan mal was. Hier will ich erstmal meine Begeisterung mit euch teilen.
„Rezension: Claudia Kern – Homo Sapiens 404. Die Verlorenen“ weiterlesen