Herzkramen IV/XI – Pflanzen

Weiter geht es mit dem Herzkramen, Teil IV ist heute fällig. Das Herzkramen hat der wundervolle Random Randomsen erfunden. Grundsätzlich geht es darum, zu elf Themen jeweils elf Assoziationen zu äußern. Ich will das schon seit Langem angehen, aber am Stück ist es zu monströs. Deshalb stückele ich es in elf Beiträge mit elf Aussagen.

Pflanzen sind ein dankbares Thema, dazu fällt mir bestimmt sehr viel ein. Ganz viel. Wahnsinnig viel. Unendlich viel aus allen Bereichen des Lebens und der Flora. Bestimmt. Ich bin da total breit aufgestellt. Glaubt ihr mir nicht? Ich auch nicht. Doch lest selbst.

IV • Pflanzen

  • Eines meiner liebsten Foto-Motive.
  • Ich stehe total auf Gerbera und finde ihre Konnotation als Friedhofsblume gemein.
  • Als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, hatte ich einen eigenen Gemüsegarten.
  • Es gibt kein Unkraut. Nur Pflanzen, die am falschen Ort wachsen.
  • Where have all the flowers gone?
  • Denke ich an Pflanzen, denke ich offenbar vor allen Dingen an Blumen.
  • Ich finde sie eben toll, mit einem Blumenstrauß macht man mir eine große Freude.
  • Liegt wahrscheinlich dran, dass ich kein Naturbursche bin und eine wohlgeordnete Blumenrabatte in einer innerstädtischen Fußgängerzone der Wildnis vorziehe.
  • Ich bin wie ein Baum: Wenn sie die Blätter abwerfen, macht sich auch bei mir Traurigkeit breit.
  • Mutter Zeilenende nennt mich „Gänseblümchen“.
  • Lustigerweise gilt bei alldem: Ich habe keinen grünen Daumen. Mit Tomaten kann ich, aber selbst Kakteen gehen bei mir ein. Deshalb keine lebendigen Pflanzen in der Wohnung!
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Schon bevor ich die Spiegelreflexkamera hatte, lockten mich Blumen, sie zu fotografieren.

Teil 1: Blog

Teil 2: Sprache

Teil 3: Orte

17 Kommentare zu „Herzkramen IV/XI – Pflanzen

  1. Total widersprüchlich 😀 Du magst Pflanzen, findest es aber okay, wenn sie gerupft, gesammelt und dir als Geschenk überreicht werden? Wenn Männer das mit mir machen, ist meine Reaktion immer folgende: „Würdest du auch Katzen töten und mir im Strauß überreichen? Was soll mir das sagen? ‚So, wie diese Blumen in fünf Tagen verwelkt sind, so wird auch unsere Liebe verwelkene‘??“
    Meine Männer haben gelernt: Wenn, dann lieber Topfpflanzen schenken…
    Und mit Schokolade ist man bei mir auf der sicheren Seite. Solange sie nicht weiß ist… 😀

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  2. Meine hochwissenschaftliche Theorie läuft ja darauf hinaus, dass die Konnotation der Gerbera als Friedhofsblume auf einem lesefehlerhaften Missverständnis beruht. Und zwar dergestalt, dass man „Gerbera“ fälschlich als „Cerbera“ gelesen und dies als „Blume des Cerberus“ interpretiert hat. 😉

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