This is an award for amazing bloggers with ingenious posts. Their blog not only captivates, it inspires and motivates. They are one of the best out there, and they deserve every recognition they get. This award is also for bloggers who find fun and inspiration in blogging and they do it with so much love and passion.

Okoto Enigma is the creator of the award. To motivate the Blogger please do visit her blog.

Liebe Yvonne, Betreiberin von umgebucht, es ist mir eine Ehre, diesen Award anzunehmen, um damit meine eingerosteten Blog-Kompetenzen wieder in die Gänge zu bringen. Vielen Dank. 🙂

Da der Mystery Blogger Award ursprünglich aus dem englischsprachigen Raum kommt, wurden die Regeln in Englisch verfasst:

mystery-blogger-award-logo

The Rules of the Award | Die Regeln

  • Put the award logo/image on your blog. | Übernehme das Logo in deinen Blog.
  • List the rules. | Liste die Regeln auf.
  • Thank whoever nominated you and provide a link to their blog. | Danke der Person, die dich nominiert hat, und füge einen Link zu ihrem Blog bei.
  • Mention the creator of the award and provide a link as well. | Nenne die Urheberin des Awards und füge ebenfalls einen Link bei.
  • Tell your readers 3 things about yourself. | Erzähle den Lesern drei Dinge über dich.
  • You have to nominate 10 – 20 people. | Nominiere 10 bis 20 Personen.
  • Notify your nominees by commenting on their blog. | Informiere die Nominierten, indem du in ihrem Blog kommentierst.
  • Ask your nominees any 5 questions of your choice; with one weird or funny question (specify) | Stelle den Nominierten fünf Fragen deiner Wahl; eine davon sollte seltsam oder lustig sein.
  • Share a link to your best post(s). | Teile einen Link zu deinen besten Posts.

Three Things About Myself | Drei Dinge über mich

  • Ich habe eine Vorliebe für Kaffee, Kekse, Kippen (und Jägermeister)
  • Ich habe noch nie mehr als ein paar vereinzelte Kurzgeschichten von Isaac Asimov gelesen – und das als Die Hard Sci Fi Fan.
  • Je älter ich werde, desto tiefer gerate ich zurück in die Pubertät

5 questions of Yvonne| 5 Fragen von Yvonne

Wie sieht für dich ein perfekter Tag aus?

Puh … Ich hatte gestern einen Ohrwurm:

Wenn man so will,
bist du das Ziel einer langen Reise.
Die Perfektion der besten Art und Weise,
in stillen Momenten leise,
die Schaumkrone der Woge der Begeisterung,
bergauf, mein Antrieb und Schwung.

Mal ganz unabhängig davon, dass das Lied von den Sporties eine tolle Liebeserklärung ist, steckt da auch viel darüber drin, was einen perfekten Tag ausmacht: Leise, stille Momente, eine Schaumkrone der Begeisterung, ein erreichtes Ziel, ein Platz zum Chillen, die Lösung für ein Problem, etwas, das man sich aufspart, um es zu genießen … Am wichtigsten aber:

Und so schön, dass man nie darauf verzichten mag

Ich könnte jetzt also konkrete Zutaten auflisten, die einen perfekten Tag ausmachen, aber damit habe ich nicht die Garantie, dass der Tag perfekt ist. Ich finde, der perfekte Tag verbirgt sich in den Details. Die Stunde, in der man mit der Kamera draußen war und das perfekte Bild geschossen hat, die halbe Stunde mit dem spannenden Buchkapitel auf dem Sofa, das Gespräch auf dem Balkon, die gemütliche halbe Stunde vor dem Einschlafen mit Radio im Bett, die stillen Minuten morgens vor dem Weg zur Arbeit. Perfektion steckt im Alltag – und dort in den kleinen Details. Der Tag steckt voller perfekter Momente, die ich lieber entdecken will, statt mir daraus einen perfekten Tag zu stecken. Mein Leben – mit allem – ist Perfektion, wenn ich es nur will.

Wenn du deinen Blog nochmal neu anfangen könntest, würdest du es genauso machen oder würdest du etwas ändern? Oder hast du sogar einen Zweitblog?

Ich habe meinen Podcast mit dem Aushilfsjedi, in dem ich rumblödel … Aber ich blödel hier ja auch rum. Also nö. Ich habe hier in meinem Blog ja die Freiheit, nicht mit einem Thema gestartet zu sein, sondern mich mit Dingen zu beschäftigen, die mich bewegen. Das habe ich immer gemacht und das tue ich bis heute. Ich habe zwar meine manchmal sehr spezielle Art, über Dinge nachzudenken und diese Gedanken ins Internet zu posten, aber der bin ich von Anfang an treu gewesen. Und thematisch habe ich mich nie eingeschränkt. Ich kann über unangenehme Gerüche in Umkleidekabinen schreiben wie über das Trolley-Dilemma der Praktischen Philosophie (das in Sachen „autonomes Fahren“ erschreckende Realität bekommen hat). Genau das liebe ich an meinem Blog und ich denke, das habe ich von Anfang an so gehalten. Also würde alles so bleiben, wie es ist.

Wenn du im Flughafen bist und auf die Anzeigetafel schaust, welches Reiseziel löst bei dir sofort ein „Da will ich hin!“ aus?

Soll ich schon wieder mit einem Song antworten? Wollt ihr lieber „Über den Wolken“ oder „Flieger, grüß mir die Sonne“ haben? Nein? Okay.

Worauf ich Lust habe, hinzureisen, variiert von Zeit zu Zeit. Ich habe nicht den einen Sehnsuchtsort. Ich weiß nur, dass ich am Liebsten Urlaub dort mache, wo Stadt und pulsierendes Leben ist, wo es viel zu sehen gibt, Kultur geboten wird … Und idealerweise sollte es Meer geben. Ich habe überlegt, ob man den Klimawandel nicht beschleunigen könnte, damit Wien endlich an der Adria liegt, denn auf Wien hätte ich eigentlich mal wieder Lust momentan. Aber im Zweifel würde ich jedes Flugzeug besteigen, aus dem ich nicht über dem schwedischen Niemandsland voller Seen, Wälder, Mücken und Campingbussen per Fallschirm hinaus müsste.

Hat sich dein Leben durch das Bloggen verändert?

Das Bloggen hat einen Anteil daran, dass ich meine Arbeit habe. Aber viel wichtiger noch bewahrt mir das Bloggen meinen Blick auf die Welt. Ich habe diesen Blick im Rahmen meines Studiums kultiviert, als ich noch viel Zeit hatte, über die Dinge nachzudenken und mir auszumalen, wie sie sein könnten, wenn man es nur wollte. Dafür bleibt im Arbeitsalltag, mit einkaufen, kochen und bügeln leider nicht mehr so viel Zeit. Die Momente, wenn ich hier schreibe, sind die Momente, wo ich einen Schritt zurück mache und reflektiere. Das mache ich, so gut es geht, auch im Gespräch mit anderen Menschen, das mache ich auch im Alltag immer wieder, aber hier im Blog ist es ein bewusster Bruch mit dem Drumherum. Von daher: Mein Leben verändert sich aus vielen Gründen immer mal wieder, groß oder klein – Blogging hilft mir dabei, der zu bleiben, der ich bin.

Der verrückte Hutmacher ist in der Stadt und du darfst dir von ihm kostenlos eine ausgefallene Kopfbedeckung herstellen lassen. Wie sieht sie aus und kann sie etwas Besonderes?

Okay, dirty little secrets gefälligst? Ich liebe Karaoke, immer. Ich trau mich, wenn ich was getrunken habe. Und ich kann unglaublich viele Schlager sowie die üblichen verdächtigen 80er und 90er Hits. Meine Kopfbedeckung wäre also eine Perücke. So eine fiese 80er Jahre Dauerwellen-Föhnfrisur wie bei Bon Jovi in den Anfangsjahren. Sie hätte an den Seiten zwei Boxen, auf der Stirn ein Display und hinten einen Zapfhahn für Bier, der nie versiegt. Ich wäre eine wandelnde Karaoke-Maschine.

War das Weird genug? Ich kann auch noch einmal in mich gehen … Moment …

Ich habe ja nicht viel für überfüllten ÖPNV übrig. Im Zweifel laufe ich lieber 30-40 Minuten von der Arbeit nach Hause, statt die U-Bahn zu nehmen. Das ist okay. Aber wie cool wäre bitte ein Hut mit einem riesigen Geier drauf … Oder ein Adler? Es gibt in Harry Potter und der Gefangene von Askaban doch die Szene, wo Neville den Snape-Irrwicht in die Klamotten seiner Oma stecken soll, da erwähnt er einen Hut mit einem riesigen Geier drauf … So ein Hut … Mit einem echten Geier und magischer Saugkraft. So, dass ich an dem Hut baumelnd von dem Geier überall hingeflogen werde, wo ich will.

Das wär auch cool.

My nominees | Meine Nominierten

  • Man verzeihe mir – ich war jetzt ein paar Wochen raus und gewöhne mich noch wieder ein: Ich stelle Fragen, nominiert möge sich aber bitte fühlen, wer sich nominiert fühlen mag und den Award noch nicht hatte.

Questions for my nominees | Fragen für die Nominierten

  • Was ist der Geruch deiner Kindheit?
  • Ist Weltfrieden ein realistischer Wunsch?
  • Dein bestes Rezept gegen die bald anstehende November-Traurigkeit?
  • Kann man vorher wissen, dass man zu einem ersten Date geht oder weiß man es erst danach?
  • Die verrückte Frage: Wenn du mit einem Murmeltier verheiratet wärst, das telepathisch mit Menschen kommunizieren kann, wie würde das dein Leben verändern?

My best Posts | Meine gelungensten Beiträge

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18 Kommentare zu „Das Mysterium Zeilenende – Revealed

  1. Also die Hüte könnten ja ausgefallener nicht sein. Ich denke sie würden dir beide gut stehen *gg*
    Von der Interessengemeinschaft schwedischer Mücken erwartet dich in Bälde ein gestochen scharfer Beschwerdebrief!
    Sonst: Spannende Antworten und herausfordernde Fragen 🙂 🙂

    Gefällt 5 Personen

    1. Ich bin halt ein verrückter Mensch. Aber du stehst mir in nix nach. Die IG Schwedische Mücken habe ich nämlich erschlagen. Und ich verstehe dieses „Sehnsuchtsort Skandinavien“ bis heute nicht. Obwohl ich IKEA mag.

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  2. Du schaffst es immer wieder,mich mit deinen Antworten zu überraschen, was ich wirklich interessant finde. Wir haben da ja einige Parallelen was den ÖPNV anbetrifft und zudem kann man in einem Bus keine Sachen am Wegesrand fotografieren 😉 Der Geruch meiner Kindheit ist der eigenwillige Gestank nach Eiern im Opel Kapitän meines Großvaters, der mir regelmäßig Übelkeit verursachte. Jeder Wunsch ist realistisch, mehr oder weniger. Das beste Rezept ist Kochen, Backen und Spazieren gehen. Ich wußte von ersten Dates immer erst Tage später 😀 Man hört auf sein Murmeltier genauso wenig, wie auf alle anderen guten Ratschläge, deshalb sind war ja Menschen 😉

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      1. In der Pubertät stellt man sich auf das Erwachsensein ein, in der Midlife-Crisis auf den Tod.
        Das deckt sich mit deiner Einschätzung von „Verweiflung“…

        Ich glaube, wenn man die erste Phase des Erwachsenseins bewältigt hat – Job, Wohnung, Selbstständigkeit – stellt sich nochmal ein großer Entwicklungssprung ein. Aber hey, wenigstens wächst du nicht mehr und musst deine Garderobe daher nicht austauschen 😉

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  3. Danke für den oder besser die Ohrwürmer am früheren morgen. Mit Jon kann ich gut leben und so habe ich wenigstens die Wiesnlieder aus dem Kopf.
    Award lese ich gerne. Hier kann ich mich besonders mit dem identifizieren was du über den perfekten Tag geschrieben hast.
    Mit einem zweiten Ohrwurm startenich jetzt in die Woche.

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