Weiter geht es mit dem Herzkramen, Teil II ist heute fällig. Das Herzkramen hat der wundervolle Random Randomsen erfunden. Grundsätzlich geht es darum, zu elf Themen jeweils elf Assoziationen zu äußern. Ich will das schon seit Langem angehen, aber am Stück ist es zu monströs. Deshalb stückele ich es in elf Beiträge mit elf Aussagen.
Im zweiten Teil der Reihe geht es um Sprache. Dazu ließe sich so viel sagen. Ich könnte hier begründen, warum ich eigentlich immer so ausschweifend bin, wenn ich schreibe. Denn Schreiben ist das Spielen mit Sprache. Doch ihr merkt schon: Ich fange wieder an zu schwafeln. Dabei wollte ich das vermeiden. Aber damit ist jetzt Schluss. Ich assoziiere völlig unverbunden darauf los: Elf Gedanken zum Thema Sprache. Und seit dieser Ausgabe habe ich endlich auch einen Schlusspunkt: Am Ende des Beitrags verlinke ich alle vorherigen Teile des Herzkramens.

II • Sprache
- Wenn Worte meine Sprache wären: https://www.youtube.com/watch?v=RsZvjqG2lec
- Bitte gib mir nur ein Wort: https://www.youtube.com/watch?v=X5kmM98iklo
- Ich spreche Deutsch und Englisch, verstehe Ripuarisch besser als dass ich es spreche und kann immer noch ganz gut Latein übersetzen.
- Mein Spanisch ist mittlerweile reichlich eingerostet und von meinem Russischen, das ich ohnehin höchstens auf A2 beherrscht habe, sind nur noch ein paar Kenntnisse des Alphabets übrig geblieben.
- Ich kann kein klingonisch, weil ich Klingonen – ganz unter uns – ein wenig ekelig finde.
- Ich bin ein begnadeter Redner, wenn es darauf ankommt oder ich vorbereitet bin.
- Ich fange dabei eigentlich nicht gern an zu reden und höre auch lieber zu.
- Meine Stimme empfand ich jahrelang als unangenehm und meinen Podcast noch einmal zu hören ist immer noch eine Qual.
- Auch wenn ich den Dialekt (s. o.) nicht gut spreche, hört man früher oder später, wo ich herkomme.
- Wenn ich allein wohnen würde, könnte es passieren, dass ich mehrere Tage am Stück nicht spräche.
- Warum ein Gespräch führen, wenn man auch zusammen Karaoke singen kann?
Teil 1: Blog
Alleine wohnen und mehrere Tage nicht sprechen ist toll.
Vor allem, wenn man erst nach vier Tagen merkt, dass man heiser ist und daher das Kratzen im Hals kommt 😀
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Danke, für den Ohrwurm. 🙂
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Ripuarisch – hihi, köstlich! *google* Ups, das gibt es ja wirklich! 🙂
Aber kein Klingonisch?! oy’qu! [Das tut weh!]
😉
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du bist ein begnadeter redner? ich beneide dich sehr. dieses talent ist mir sowas von nicht gegeben.
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Der Nachteil ist: Ich labere entsprechend überzeugend auch den größten Mist. Der mir dann vor die Füße fällt. 😉
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hahahaha alles hat vor- und nachteile!
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