Jeden Montag stellt das Buch-Fresserchen seine Montagsfrage zu Lesegewohnheiten, (fast) jeden Dienstag bemühe ich mich um eine Antwort auf ihre Frage. Alle meine Antworten gibt es im Archiv. In dieser Woche heißt es: Wenn du dir deine 10 letzten Neuzugänge anschaust, welches ist das schönste Cover?

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Mit neuem Header starten wir also in eine Gestaltungsfrage … Und die ist schon dahingehend problematisch, dass ich rasch überlegen muss, welches meine letzten 10 Neu-Erwerbungen waren. Nicht, weil ich so viele Bücher kaufen würde, sondern weil es so arg wenige waren. Aber ich habe die Liste dann doch irgendwie aufgestellt bekommen.

Dann begann das nächste Problem: Ich wollte euch alle 10 Cover zeigen, aber ich habe ja nicht nur neue Bücher bei mir, sondern auch alte, gebrauchte, die für mich neu sind. Also begann die Sucherei. Aber auch das schaffte ich. Ich überlegte kurz, ob ich etwas zu den Büchern sagen sollte … Dann beschloss ich es bei zwei Anmerkungen zu belassen … Nämlich dass es mit der neunten Stadt was auf sich hat, was ich hoffentlich nächste Woche verraten werde (flumselchen, ich hab es gelesen, jetzt muss ich nur noch drüber schreiben!) und als Hinweis für den lieben fraggle, dass seine Buchempfehlung … Mir fehlen noch etwa 50 Seiten, aber ich bin hingerissen (auch wenn ich das Cover furchtbar finde)! Darüber auch in Bälde. Ansonsten, ohne Wertung, völlig unsortiert: Die Cover.

Und ich bin ja neugierig, was die Welt so von mir denkt, deshalb verrate ich nicht, welches Cover mein liebstes ist, sondern möchte gern wissen, welches euch am Besten gefällt und was ihr denkt, welches mir am Besten gefällt. Auflösung gibt es am Ende des Beitrags und in den Kommentaren. Also überlesen, wenn ihr nicht gespoilert werden wollt. 🙂

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Das späte Geständnis des Tristan Sadler

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Und mein Favorit ist tatsächlich „Eureka Street, Belfast“, dicht gefolgt von „Fundbüro“

36 Kommentare zu „Montagsfrage: Schöne Cover mit neuem Banner

  1. Na toll, womit die Leseliste mal wieder länger wäre. Denn wenn mich ein Cover anspringt, dann wird der Klappentext gleich zweitrangig. 😉

    Das Hummer-Diktator-Cover ist mir gleich als erstes ins Auge gestochen. Es ist irgendwie so schlicht gehalten. Das von Fundbüro finde ich ebenfalls gut; diese Spiegelungen, mal klar, mal unscharf, haben etwas für sich. Aber das Cover von der neunten Stadt finde ich für mich gesehen am besten, gleich gefolgt von jenem mit dem Dampfzug. Aber das hängt wohl eher mit einer stillen Leidenschaft von mir und meinem Jüngeren zusammen.

    Ich gehe jetzt auch Cover ansehen zu meinem Bücherregel …

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    1. Was ist denn auf deine Lese-Liste gesprungen? 🙂
      Das Dampfzug-Cover mag ich überhaupt nicht, weil es nur entfernt was mit dem Buch zu tun hat. Und „Dampfzug in Winterlandschaft“ bei mir unter Klischee-Cover fällt. Das Cover von Fundbüro finde ich stark, aber ist nicht mein Favorit, wohingegen ich beim Hummer … In die Hand genommen habe ich das Buch wegen des Titels. Obwohl ich die Penguin-Cover in ihrer Schlichtheit durchaus mag.

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  2. Da bin ich ja mal gespannt – was du zu frage und mir schreibst und welches Cover dein liebstes ist. Ich könnte es nicht wirklich sagen – Imperium (Zeilenende an die Macht 😉) – nein, eher nicht. Ich tippe auf Eureka Street – eine Bar, Alkohol, ein Typ, alles etwas verschwommen und geheimnisvoll…..

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    1. Nur so viel: Es kommt bei mir besser weg als bei dir. *gg*
      Was die Bar betrifft: Jackpot. Ich habe das Buch ausschließlich wegen dem Cover gekauft. Ich habe mir nach dem Klappentext nichts drunter vorstellen können, auch beim Reinlesen nicht, aber dieses Cover war magisch für mich.

      Dass ihr über meinen verborgenen Alkoholismus besser bescheid wisst als ich, besorgt mich allerdings. ^^

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    1. Jackpot. Ich habe das Buch ausschließlich wegen dem Cover gekauft. Ich habe mir nach dem Klappentext nichts drunter vorstellen können, auch beim Reinlesen nicht, aber dieses Cover war magisch für mich.
      Und ja: Ich habe das Buch durchgelesen und bin tatsächlich … Das Ende hat mich verblüfft, hingerissen bin ich weiterhin, weil ich in Gedanken immer noch bei Will und Tristan hänge. Und gar nicht weiß, wen von beiden ich mehr verabscheuen soll. *g*

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      1. Ha, gut geraten! 🙂

        Und ja, mich haben Will und Tristan nach der Lektüre auch noch gedanklich begleitet. Ziemlich lange sogar.

        Und: Es freut mich schon, dass es Dir gefallen hat! 🙂

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  3. Puh, ich bin ja gar nicht entscheidungsfreudig. Mich würden einige Cover ansprechen, aber das Fundbüro liegt bei mir auf Platz 1, gefolft vom Zug und der Stadt ind der Belagerung (wirkt so friedlich).
    Bei dir würde ich auch auf die Eureka Street tippen: Das Bild verbindet Kulinarik, Nachdenkliches (in Bars werden die philosophischsten Gedanken ausgesprochen, scheint es oft nicht ganz nüchtern betrachtet) und dann ist da noch die alles verhüllende Dunkelheit 😉

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    1. Was die Bar betrifft: Jackpot. Ich habe das Buch ausschließlich wegen dem Cover gekauft. Ich habe mir nach dem Klappentext nichts drunter vorstellen können, auch beim Reinlesen nicht, aber dieses Cover war magisch für mich. Immerhin schiebst du es auf mein Philosophentum und nicht meine Trunksucht.
      Das Fundbüro kommt knapp dahinter, das ist grundsätzlich mein Lieblings-Stil für Cover, während ich Züge abgedroschen klischeehaft finde.

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          1. Auch eine interessante Zeit, Fin de Siecle 🙂 Was?! Das dauert noch so lange bis zur Rezension? Das ist ja wie bei einem Serienstaffelende, wenn man weiß, dass man sich jetzt wieder einige Monate gedulden muss *tz tz*

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  4. Mir gefällt das Cover von Tanja Kinkel am besten. Der Hummer springt zwar direkt ins Auge, aber ich kann nicht sagen, dass er mir gefällt. Irgendwie wirjkt das ganze sehr unruhig und der Titel ist schwer zu lesen.
    Bei GÖTTERDÄMMERUNG gefällt mir das Motiv und die Farben.
    ;=)

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    1. Ich mag die Penguin-Cover alle, auch wenn das hier eines der Schwächeren ist, wie ich finde. Bei Kinkel … Okay, ich bin mit dem Buch nicht warm geworden, das Cover ist stimmig. Aber allein vom Titel hätte ich eher rot als blau erwartet (auch wenn es besser zum Buch passt)

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    1. Ist auch eine alte Ausgabe aus den 80ern … Okay, Böll ist auch Schullektüre. Ich bin einer der wenigen Menschen, die auf so was stehen. Grundsätzlich hätte Böll von seiner Sprache her aber ein Cover wie Lenz verdient. In der aktuellen Ausgabe hat er das auch:

      https://www.dtv.de/buch/heinrich-boell-fuersorgliche-belagerung-10001/

      *gg*

      Und ja, das Lenzcover ist grundsätzlich genau mein Stil, wenn auch in der Auswahl nicht Nr. 1.

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    1. Ich bin zwar leicht durchschaubar, aber so leicht dann doch wieder nicht. Ich weiß nicht, das Cover vom Marsianer macht mich tatsächlich so gar nicht an … Ist mir irgendwie zu banal. Nichtsdestotrotz freu ich mich natürlich auf das Buch. 🙂

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  5. Hmmm, ich finde, ein gutes Cover ist eines, das den (potentiellen) Leser einfängt, aber auch wirklich zeigt, worum es geht. Wenn’s um Fische geht, will ich kein Wüsten-Cover, sozusagen…
    Und da ich die Inhalte nicht alle kenne, kann ich somit gar nicht sagen, was mir gefällt. Der Hummer ist mir auch ins Auge gestochen. Gemäß Inhaltsangabe hätte ich wohl aber ein anderes Cover für das Buch gewählt.
    Der Marsianer gefällt mir persönlich ganz gut.

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    1. Der Hummer hat nicht wirklich was mit dem Klappentext zu tun, ja. Und die ersten 30 Seiten sind im Ton sehr viel ernsthafter und melancholischer als das die Kombi Klappentext+Cover suggeriert (ich hab es heute angefangen). Ich habe aber einen Verdacht, was den Hummer angeht und werde berichten.

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  6. Mir persönlich Eureka irgendwas. Es macht mich neugierig und spricht mich sofort an. Der Marsianer ist auch sehr schön. Ich könnte mir vorstellen, dass es dein Favorit ist. Auf die Auflösung bin ich gespannt.

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    1. Nope, der Marsianer gibt mir eigentlich so gar nix … Weiß selber nicht, wieso. Aber mir geht es wie dir: Das Cover von Eureka Street, Belfast, hat mich sofort gepackt. Der Klappentext hat mich einigermaßen ratlos gemacht, auch ein kurzes Reinblättern hat in mir keine Begeisterung geweckt, aber wegen des Covers hab ich das Buch trotzdem mitgenommen. Weil es mich rief.

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