Oder: Wie Microsoft mir das Leben verschönert.

Ich wollte am Freitag Abend ein Programm installieren.

Ich konnte es nicht.

Ich wollte Windows 7 sauber neu installieren, weil es schon seit einiger Zeit zickt.

Ich entschied mich für Windows 10 und kaufte es.

Ich begann am Samstag Morgen mit der Neu-Installation.

Ich besitze jetzt auch einen neuen WLAN-Stick.

Ich bin immer noch nicht fertig mit einrichten.

Ich geh jetzt das neue Wochenthema im Mitmachblog posten.

Ich richte danach meinen PC ein.

Ich schreibe dann vielleicht eine lustige Geschichte darüber.

Ich brauche dringend mehr Kaffee.

Herzlichst,

das IT-Ende.

 

40 Kommentare zu „Ein wunderschönes Wochenende

    1. Übrigens ein Phänomen neuerer Zeit. Ich vermisse mittlerweile sehr häufig die Möglichkeit, Dinge selbstständig zu konfigurieren (ich kann auf Teufel komm raus die Audio-Codecs nicht von der Systemfestplatte fernhalten), es macht gerade Windows in der Installation aber auch sehr viel komfortabler. Man muss sich um nichts kümmern. Für den 08/15-User sicher ein Gewinn. Solange er nicht kreativ werden will.

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  1. Windoofs ist ja eh schon sehr speziell – aber dieses penetrante WIN 10 ist das letzte 🙄 warum einfach wenn’s umständlich geht 😝

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      1. Man findet sich schon schnell ein….aber Microsoft nicht 😜 ein Jahr hat es gedauert bis es Sammelaktionen im Mail gab…..der EDGE wird immer noch nicht überall eingesetzt…..ect.

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  2. Ich gebe ja zu, dass ich mich nach dem Windows 8 Desaster lange gesträubt hatte, Windows 7 durch 10 zu ersetzen – aber als ich es dann doch wagte… es gab keine Probleme. Das Deaktivieren diverser Anti-Privatsphäre-Einstellungen beanspruchte zwar etwas Zeit, aber ansonsten konnte ich nicht klagen. Kann ich auch jetzt nicht. Sorry 😀

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    1. Oh ja, die Privatsphäre … Und wenn ich was vermisse, dann eine anständige Systemsteuerung. Die hat mir schon in Windows 7 gefehlt. Es wäre echt komfortabler, wenn man alle Einstellungen wirklich an einem Ort vornehmen könnte, ohne 10 Millionen Unterpunkte, grässliche Grafiken, etc. ^^

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  3. Ich bin ja ziemlich begeistert von Windows 10. Das System ist aufgeräumt und wunderbar stabil (wenn es denn läuft). Auf der Arbeit hat der Wechsel astrein geklappt. Hier zu Hause zickt mein Rechner seit dem Wechsel und hängt sich alle paar Minuten (manchmal packt er auch ein paar Stunden) auf und dann dauert es gut eine Minute bis er wieder läuft. Sehr ärgerlich, zumal unter Windows 7 alles reibungslos funktioniert hat. Bisher habe ich noch nicht rausgefunden woran es liegt…

    Dir viel Erfolg, dass du dein IT-Wochenende bald hinter dir hast!

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  4. Ich hab’s mir mit Win10 einfach gemacht: Ich hab meinen Desktop-PC zum Fachmann gebracht, der hat’s aufgespielt, während ich tagsüber auf der Arbeit war, und hat auch gleich nach Updates für alle anderen Programme geschaut … Mich hätte es sonst mindestens zehn Jahre meines Lebens gekostet. 😎

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    1. Ich wollte Windows ohnehin platt machen, deshalb war für mich ein Upgrade keine Option. Und platt machen heißt leider: Alle Programme neu installieren. Da hätte ich also auch mit Fachmann noch viel Arbeit gehabt.

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  5. Bin ich das einzige hier, das noch Windows 7 nutzt? Hab mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, mein geliebtes WinXP abzutreten. Never change a running system, als ITler weiß ich, wieso… *PC umarm*

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  6. Alle sagten, Window10 ist schlecht.
    Ich wusste das nicht und hab`s angeklickt und alles ging ca.1 h lang vollautomatisch ganz umsonst.
    Jetzt versteh ich alles. Sogar das Wetter in jeder Stadt der Welt. Und kann mich bei besonderen Problemen telefonisch mit dem Service verbinden und mir helfen lassen.
    Fazit: Nur wer Windows10 brauchen kann, sollte es sich installieren.
    Heute hab ich mich allerdings mit unserer Tierwelt beschäftigt. Die brauchen keinen PC. Wer mag kann lesen in meinem Blog:
    https://4alle.wordpress.com/2017/02/05/dummes-huhn-schlauer-als-du-denken-kannst/
    Schönen Sonntag noch
    Jürgen aus Loy (PJP als Blogger)
    P.S. Alles was ich nicht kenne, wird auf meinem Laptop sofort gelöscht oder gleich geschlossen.

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  7. Als alter (nunmehr 12 Jahre) »Nur-noch-Mac-Nutzer« grinse ich eine halbe Sekunde hämisch, dann bedaure ich die für dich ja überwiegend verschwendete Zeit und Lebensenergie. Genau dieses ewige Gefummel und die über die Jahre immer erbärmlicher laufenden Kisten sind ja nun der Hauptgrund für meinen Systemwechsel gewesen. Abgesehen von ein paar überschaubaren Zeiträumen, von denen ich hier ja auch berichtet habe, ist es so deutlich angenehmer… Kopf hoch, irgendwann läuft die Kiste wieder.

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    1. *sfz* Ja. Verschwendete Zeit. Ich hätte gestern und heute gern ein wenig geschrieben. Ich habe gerade aber die letzten Updates gezogen und bin zu erschöpft, um noch groß in die Tasten zu hauen. Und währenddessen war an Schreiben nicht zu denken, weil der PC ja ständig neu starten will. Es macht keinen Spaß. -.-“
      Ansonsten: Ich war mit Windows eigentlich immer sehr glücklich, weil ich damit klar kam. Ich konnte viel einstellen, konnte viel selber machen, auf Software-Ebene war ich flexibel. Bei Mac habe ich immer das Gefühl gehabt, auf eine Blackbox zu schauen. Sehr anwenderfreundlich, klar, aber man hat gar nicht die Chance, in die Programme reinzupfuschen. Etwas, das mir als DOS-sozialisiertes Kind Unbehagen bereitet.
      Aber spätestens seit Windows 7 ist Microsoft da auch nicht besser. Die Einstellungen von Windows 10 verstehe ich bis heute noch nicht ganz. Die ist so sehr für Doofe, dass ich das Gefühl habe, viele Dinge kann ich gar nicht mehr selber konfigurieren. Das beginnt ja schon bei dem leidigen: Ich würde gern selbst bestimmen, wo du jetzt ein Programm installierst.

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