„Umfrage: Welche Assoziation haben Sie zu Karthago, Cato?“
„Karthago? Ceterum censeo …“
Das Orchester spielt einen Tusch, bevor Cato seinen Running Gag beenden kann.
Das Orchester spielt „Morgen kommt der Nikolaus„.
Der Platz der ersten Geige ist verwaist.
Die erste Geige Nikolaus kommt eben erst morgen. Sie weilt im Urlaub. In Karthago.
Karthago – Cato – Kater Karlo – Mickey Mouse – Nikolaus – Gefüllter Stiefel – Volle Kassen – Steuereinnahmen – Haushaltspolitik – Bundestagswahl – Umfrage – Werner Schulze-Erdel – Erdal – Schuhcreme – festlicher Anlass – Konzert – Orchester – Assoziation.
Fragt mich nicht, warum ich mit Orchester Assoziationen assoziiere. Es wird einen Grund haben.
Ich stelle mir derzeit die Frage, wie man Dinge umfragen kann. Oder was das Umfragen sein könnte. Ist es nur eine andere Form der Assoziation? Mal ganz ernsthaft: Indem ich das Umfeld von Wörten wie Orchester beleuchte, indem ich fragen stelle – ist das nicht das gleiche wie wenn ich mit dem Wort rumspiele?
Ein Beispiel: Orchester machen ja Dinge zum Hören, aber warum hat man dem Orchester dann ein Stück vom Ohr abgeschnitten? Ist das so ein Vincent-van-Gogh-Ding? Es wäre doch logisch, wenn es „Ohrchester“ hieße. Wobei ich „-chester“ trotzdem bedenklich finde. Denn Orchester machen was für das Gehör, nicht für die Nase und die Zunge. Aber Chester ist ein olfaktorischer und gustatorischer Genuss. Wieso also sieht jeder trotz fehlenden Hs, dass Ohrchester was zum Hören machen, aber bemerkt niemand, dass viele Ohr-Chester nichts als Käse spielen, beispielsweise Werke von … Weiß nicht. Aber: Warum spielen Ohr-Chester eigentlich nie Werke von Schiller? Sondern immer nur Beethoven? Die 9. Sinfonie mag ja ganz schön sein, aber ohne Musik ist sie genau so schön. Warum führen Ohr-Chester also nicht einmal sie auf? Braucht es weitere Beweise, dass das Umfragen von Begriffen eine ganz eigene Qualität hat? Jetzt wissen wir, dass nicht alles Musik ist, was nach ungewaschenen Füßen riecht.
Die heutigen literarischen Versuche verdanken wir Tante Tex und ihrem Story-Samstag, die unbedingt Texte haben wollte, die mindestens drei der genannten Wörter enthalten:
- Nikolaus
- Assoziation
- Umfrage
- Karthago
- Orchester
😂
Cato zu Kathargo befragen, 9. Sinfonie ohne Musik, KäseMusik Äquivalente?!
Herrlich! Jetzt geht es gleich beschwingter in den Morgen (mit einem horchestralen Schiller auf den Lippen: „Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün und malt auf den glänzenden Matten…“ trallala)
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Cato zu Karthago zu befragen war so naheliegend, ebenso wie der Ohr-Chester. Ich weiß gar nicht, wieso das sonst niemand sieht. ^^
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Das ist aber sehr wirr heute. Drogenexperimente? 😀
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Japp … Zimtschnecken … ^^
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Über ‚Ohrchester‘ habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Aber jetzt, wo dus sagst… kurioses Ding.
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Na, na? Sag ich doch. Hast du vielleicht ein Brot für den Käse dabei?
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Ne, aber Weintrauben könnte ich anbieten.
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Mhm … Nehm ich auch. Danke. 🙂
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Und dazu ein Weißwein? Aber besser nur kühl. 😉
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Rot … Immer rot. 😉
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Vielleicht noch Nachwirkungen vom Glühwein? Dem roten und nicht dem weißen? 😉
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Ehrlich gesagt: Nein. Alkohol ist keine Entschuldigung dafür. 😉
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Uuuuuuuuh what a storm ( krampfhaft Halt such am Schreibtisch )….also……brainstorm…..oder so….nä……ZEILENENDE….vielleicht war das Eisessen so ziemlich direkt nach dem Glühwein nicht gut….. 😜😘
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Es lagen fast 24h dazwischen! ^^
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Sag ich ja….ziemlich direkt danach…. 😀
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Das sind 1440 Minuten oder 86.400 Sekunden!
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Iiiiiirgendwas muss da falsch gelaufen sein….
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