Seit neun Wochen portraitiere ich mich jeden Sonntag. Ein Jahr lang. Und ein paar Leute machen mit. Alle meinen bisherigen Beiträge unter diesem Tag.
Ich hatte ein Bewerbungschreiben verfasst. Ein tolles Schreiben. Ich war richtig stolz darauf. Sie war nicht nur super formuliert und knapp, auch der Korrekturleser hatte nur eine kleine Anmerkung und zwei Sätze vertauscht. Und es ist ein renommiertes Unternehmen mit interessanter Berufsperspektive. In einer schönen Stadt. Alles passt. Also stellte ich die Unterlagen zusammen, füllte das Onlineformular aus, lud das Ganze hoch und schickte es ab.
In meiner Exceltabelle halte ich Bewerbungen mit Absendedatum und Frist sowie Ansprechpartner fest. Ich öffnete die Bewerbung noch einmal, um den Ansprechpartner zu übertragen. Ich blickte auf die Anredezeile, dann auf den Briefkopf …
… Der Briefkopf stimmte, adressiert an den richtigen Herrn X, aber in der Anredezeile stand „Sehr geehrte Frau Y“, wie in meiner Mustervorlage. Ich muss mal ein ernstes Wörtchen mit meinem Korrekturleser reden.
Oh Mist – ich hoffe, der Empfänger nimmt es mit Humor.
Du solltest das erschrockene Bild aus dem Text mitschicken – ich würde dich damit sofort einstellen! 😉
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Hihi … Ich fürchte, DAS wäre zu viel des Guten. Die wirken seriös.
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Dein Bild doch auch! 😉
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Aber nicht im Vergleich zu den Schlips-Pinguinen. 😆
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Dann vielleicht lieber nicht 😉
Daumen sind gedrückt!
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Das ist ja lustig 😀 also…nicht der Umstand an sich 😣 ich würde noch eine kurze Mail hinterher schicken und der Mann nimmt’s mit Humor 😉 aber das Foto…..
In der letzten Woche wollte ich Dich fragen ob es Dich auch mit offenem Mund bzw. Lächeln gibt, da die bisherigen Fotos recht ernst daher kommen. Aber das Du es so übertreiben musst 😜😂😊
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Gibt es in der Tat selten. Ich lächle auch auf Portraits lieber zahnlos. Ich hab aber beschlossen, zu schweigen. Und hoffe, es fällt nicht auf. Und wenn doch wird es als lässlich angesehen. Aber ich überlese diese Anreden auch immer.
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Es soll Personaler geben, die Anschreiben tatsächlich erst gar nicht lesen….. 😉 …..wenn „Offener Mund bei Zeilenende“ telepathisch klappt wird auch „Hey, Personaler….bitte gleich zum wesentlichen dieser Bewerbung kommen“ telepathisch klappen…..und ab geht die Post….wwwwwwuuuuuuuuuuuuuusssssssccccccchhhhh 😀
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Doch, da bin ich mir sicher. Aber vielleicht hebt er sich das aufgrund des inhärenten Coolness-Faktors für die heiße Jahreszeit auf.
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🙂
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Geschichten, wie sie das Leben schreibt. Und der Spaßfaktor dabei ist ja sooo groß, gell? Aber tröste dich, ich habe keine einzige Bewerbung in meinem Leben geschrieben, das ging alles per Telefon und direkter persönlicher Vorstellung. Danach wurden formlos die benötigten Akten ausgetauscht – und fertig. Zum Glück weitgehend stressfrei.
Aber ich habe mir auch ein schönes Motto für heute herausgesucht: https://solera1847.wordpress.com/2016/04/24/52-wochen-teil-8-too-fucking-cold/
Schönen Sonntag noch!
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Ich rufe ja vorher nicht an, weil ich mir die Mühe mache, die wesentlichen Infos vorab rauszusuchen. Und spaßig war es schon, nachdem ich eine Weile geschimpft hatte, kam mir nämlich die Idee zu dem Bild und der Ärger verflog. Von daher hat alles sein Gutes.
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Ja, geärgert habe ich mich gerade, denn wider besseren Wissens hatte ich zuerst eine 8 in meinem Titel stehen. Doch das wurde soeben korrigiert. Uff!
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Oh, shit! Das Bild passt. Das sind so Momente… ich hätt mir auch in den A*** gebissen . (Falls du das noch machst: Bitte Foto ;))
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So gelenkig bin ich leider nicht. 😆
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Irgendwie musste ich bei dem Bild an einen – vielleicht mit Windbeuteln gesäten – Sturm denken. 😉
Halb so schlimm, wenn das Versehen als solches erkennbar ist. Würde jedoch beispielsweise ein Herr Fuchs mit ‚Sehr geehrte Frau Hase‘ angesprochen… Dann gute Nacht!
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Das hätte immerhin Stil! 🙂
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Also mir hat unser Personaler mal eine Bewerbung vorgelegt, wo ich direkt drüber meckerte: Auf unserer Website steht unser Personaler als Ansprechpartner, also schreibt man auch „Sehr geehrter Herr X, …“. Der Bewerber hatte aber geschrieben „Sehr geherte Damen und Herren,…“
Als ich unseren Personaler darauf ansprach, dass der Mensch nicht mal die Anrede orthografisch korrekt verfasst hatte, geschweige ihn persönlich angeschrieben hatte, meinte der Personaler nur „Die Anrede les ich doch eh nie, das ist alles nur Formatierungsschwachsinn ohne Inhalt.“
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Dann bete ich, dass dein Personaler und mein hfftl. zukünftiger Personaler BFF sind. Danke. 🙂
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… und ich dachte dein Fahrstuhl hätte noch ein letztes Selfie herausgefordert…
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Auch ne schöne Interpretation. Ich fahre aber nur Fahrstuhl, wenn es sich nicht verhindern lässt. 🙂
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… das war dann wohl der Fall … 😉
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Ich werde NIE wieder Lift fahren. 😨
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… dein Po wird es dir danken 🐻
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Hui, ok, das nehmen die hoffentlich mit etwas Humor auf! ^^‘
Ein ähnliches Problem hatte ich neulich auch, weil da für Bewerbungen sowohl ein Herr als auch eine Frau zuständig waren und ich erst alles an die Frau addressiert hatte, dann aber an denn Herrn senden sollte. Was meinst du, wie ich nach dem Absenden geschwitzt habe? XD
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Ich habe aber lustigerweise auch schon erlebt, dass ich zu einem Gespräch eingeladen wurde, wo das Datum UND die Anrede verbockt war … und im ersten Absatz ein Tippfehler stand. *hust*
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Sowas passiert eben. 😀
Ich hab in meiner Abschlussarbeit auf dem Deckblatt einen Tippfehler gehabt, der mir erst zwei Monate nach Abgabe auffiel. XD
Ich drpck dir die Daumen! 🙂
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Da wird sich Frau Herr X ja bestimmt freuen 😉
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Ich hoffe es doch. Ich bin schließlich ein sympathisches Kerlchen 😊
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*hehe*
Wenn du das sagst 😉
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schööön:

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Das liegt glücklicherweise im Auge des Betrachters. Dennoch danke. 🙂
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Dazu kann ich nur auf eine Geschichte aus meinem Vorleben verweisen, wobei ICH hier die Lachende und irgendwie auch die Weinende war 😉 https://buecherstaub.wordpress.com/2011/10/27/frau-maier/
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Hihi … Auch sehr schön. Ich bewerbe mich beim nächsten Mal bei einer Frau Maier. 🙂
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